(Vor)Lesen an ungewöhnlichen Orten (Archiv)
Das größte Vorlesefest Deutschlands, eine Initiative der Wochenzeitung DIE ZEIT, der Stiftung Lesen und der Deutsche Bahn Stiftung, findet in diesem Jahr am Freitag, dem 18. November 2016 statt und ist wieder auf Rekordjagd.
Ganz nach dem Motto „Jeder Ort ein Leseort“ haben sich in diesem Jahr bereits viele Vorleser, Unternehmen mit Räumlichkeiten und Zuhörern gemeldet. Die einzelnen Aktionen finden nicht nur in Kitas oder Schulen statt, auch ungewöhnliche Orte werden dafür genutzt – ein Reisebüro, Vereinsräume und sogar ein Lesebus ermöglichen jedem Interessierten mitzumachen. Der Wahl des Vorleseortes sind dabei keine Grenzen gesetzt: Schulen und Bibliotheken sind genauso geeignet wie Museen, Züge oder sogar Karussells.
Ziel ist es, Begeisterung für das Lesen und Vorlesen zu wecken und Kinder bereits früh mit dem geschriebenen und erzählten Wort in Kontakt zu bringen. Damit sollen langfristig Lesekompetenz gefördert und Bildungschancen eröffnet werden. Denn Studien zeigen: Kinder und Jugendliche, denen in ihrer frühen Kindheit durch Vorlesen ein Bezug zum Lesen vermittelt wurde, haben später selbst mehr Freude daran. Sie lesen häufiger und intensiver und haben in vielen Fächern im Schnitt bessere Schulnoten. Zudem prägt regelmäßiges Vorlesen das soziale Empfinden und Verhalten von Kindern positiv.
Haben wir Ihr Interesse geweckt? Dann melden Sie sich noch kurzfristig bei den Initiatoren des Schwedter Vorlesetages:
- Grundschule am Waldrand, Dr.-Wilhelm-Külz-Viertel 2, Telefon: 03332 32209
- Aktionsgemeinschaft City Schwedt e. V., Vierradener Straße 31, Telefon: 03332 517970
- Altstadt-Buchhandlung, Karthausstraße 12, Telefon: 03332 835444
- Stadtbibliothek Schwedt/Oder, Lindenallee 36, Telefon: 03332 23249
Sorgen Sie als Botschafter für eine noch größere öffentliche Aufmerksamkeit und werden Sie Vorlese-Vorbild.
