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Wenn Träume wie Seifenblasen zerplatzen (Archiv)

Foto: zwei Schauspieler in Aktion
Szene aus „Endstation Sehnsucht“, v.l.n.r. Saskia Dreyer, Daniel Heinz. Foto: Udo Krause

„Endstation Sehnsucht“ steht am 17. und 18. Februar 2017 auf dem Spielplan der Uckermärkischen Bühnen Schwedt (ubs). Der Klassiker des US-amerikanischen Schriftstellers Tennessee Williams dreht sich um Lebenslügen und geplatzte Illusionen.

Wo findet man eine Heimat, wenn alles auseinanderbricht? Blanche DuBois ist verzweifelt: Ihr Leben scheint sich aufzulösen, nachdem ihre Familie gestorben ist, sie infolge der Arztrechnungen und Beerdigungskosten den Familienbesitz und aus eigenem Verschulden auch ihren Job als Lehrerin verloren hat. Als letzte Option sucht sie bei ihrer Schwester Stella Zuflucht: Die ist die einzige aus der einst umfangreichen und angesehenen Familie, die Blanche geblieben ist. Doch gehören Blanche und Stellas Mann Stanley verschiedenen Welten an und vertreten sich widersprechende Wertsysteme. Unter den beengten Wohnverhältnissen spitzen sich die daraus erwachsenden Konflikte schnell zu. Blanches zweifelhafter Umgang mit Illusion und Realität und Stanleys Aversion gegen sie führen schließlich in die Katastrophe.

Tennessee Williams erhielt für das Stück den Pulitzer-Preis. 1951 wurde das Drama mit Vivien Leigh und Marlon Brando in den Hauptrollen erstmals verfilmt. Der Film wurde ein Jahr später mit vier Oscars ausgezeichnet. In der Theaterfassung der Uckermärkischen Bühnen spielen neben Saskia Dreyer als Blanche und Sabrina Pankrath als ihre Schwester Stella Daniel Heinz, Fabian Ranglack, Ines Venus Heinrich, Udo Schneider, Simon Mehlich, Simona Zanner und Uwe Heinrich.

Karten für die Vorstellungen am 17./18. Februar, um 19:30 Uhr, im intimen theater sind an der Theaterkasse (Dienstag bis Freitag 12 bis 20 Uhr, Telefon 03332 538111) erhältlich, www.theater-schwedt.de.