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Baumschutzmaßnahmen in Stadt und Ortsteile (Archiv)

Foto: kahle Baumkronen
Baumschnitt­arbeiten müssen regelmäßig erfolgen, um die Verkehrssicherheit zu gewährleisten.
Die Wintermonate werden regelmäßig genutzt, um in der Stadt Schwedt/Oder und ihren Ortsteilen erforderliche Schnittmaßnahmen an Bäumen, Kronenpflegearbeiten, Totholzastungen sowie notwendige Fällungen durchzuführen. Bis Ende Februar 2012 können diese Arbeiten durchgeführt werden, danach sollten sie zum Schutz der beginnenden Brutzeit beendet sein.

Ortseingang

Im Auftrag der Stadt wird derzeit im Pappelwäldchen am Ortseingang, in Richtung Karl-Teichmann-Straße, die Sanierung fortgesetzt. Brüchiger Pappelbestand und geschädigte Ahornbäume sowie Robinien werden entnommen und die Verjüngung mit Linden, Eichen und Eschen im Frühjahr 2012 realisiert.

Parkanlagen

In den Parkanlagen „Heinrichslust“ und „Monplaisir“ wird Totholz entnommen. Problematisch sind die alten Eichen in den Parks, deren Kronen stark zurücktrocknen. Abbrechende dicke Äste können so schnell zur Unfallgefahr für Spaziergänger werden. Die Schnittmaßnahmen erfolgen vorrangig entlang der Hauptwege.

Verkehrseinschränkungen

Zu Verkehrseinschränkungen wird es ab dem 30. Januar 2012 in der Berliner Straße zwischen dem Bahnübergang an der Gustav-Rotkopf-Straße bis zum Kreuzungsbereich Straße am Sportplatz kommen.

In diesem Bereich werden insgesamt fünf Bäume entnommen, deren Stand- und Bruchsicherheit nicht gewährleistet sind. Dies wurde in vorangegangenen Baumschauen festgestellt und mit der Unteren Naturschutzbehörde abgestimmt. Weiterhin bereiten uns die Altbäume in dieser Straße große Sorgen. Mit dem ursprünglichen Kopfbaumschnitt der Linden bildeten sich erhebliche Ständeräste aus, deren Stabilität nur eingeschränkt gegeben ist.

Um die Bäume jedoch weiterhin möglichst lange zu erhalten, werden die Kronen in der Höhe und der Breite etwas eingekürzt. Das verhindert das Ausbrechen der Ständeräste an den Astansätzen.

Während der Ausführung der Schnitt- und Fällarbeiten müssen Passanten mit Einschränkungen im Durchgangsverkehr rechnen. Die Anordnungen der Sicherheitsposten sind zu beachten.

Gestaltung der Außenanlagen

Nach der Fertigstellung der Baumaßnahme „Haus der Bildung und Technologie“, Berliner Straße 52 e, ist nunmehr die Herrichtung der Außenanlagen des ehemaligen Schulhofes in Richtung Vereinshaus „Kosmonaut“ geplant. Dafür wurden bereits im Vorfeld die in dem Areal vorhandenen Baumstandorte und die Beschaffenheit der Bäume begutachtet. Als notwendige Maßnahmen stehen hier der Rückschnitt des wilden Robinienaufwuchses und die Fällung geschädigter Einzelbäume an.

In den Ortsteilen

In den Ortsteilen Vierraden (am Friedhof), Herrenhof (an der Straße Am Hang und in der Bergstraße) und Kummerow (am Festplatz und am Feuerlöschteich) erfolgen vorrangig Totholzastungen an den vorhandenen Baumbeständen.

Am Vierradener Sportplatz werden bruchgefährdete Pappeln entnommen.

Im Ortsteil Zützen (am Kellerberg) ist Totholz geschnitten worden. Die Fällung von zwei Pappeln aufgrund nachlassender Vitalität und Bruchsicherheit wurde ebenfalls notwendig. Ersatzpflanzungen sind bereits fest geplant.

Weitere geeignete Standorte für Ersatzpflanzungen werden derzeit geprüft, da es nicht immer möglich und sinnvoll ist, am alten Standort eines Baumes entsprechenden Ersatz zu pflanzen.

Allgemeine Hinweise

Der Baumbestand der Stadt Schwedt/Oder wird fortlaufend auf seine Verkehrssicherheit hin begutachtet. Bei Anzeichen von Beeinträchtigungen der Stand- oder Bruchsicherheit werden weitergehende Untersuchungen mit spezifischem Gerät, wie z.B. Ultraschall, beauftragt und erst nach eindeutigen Aussagen erfolgen entsprechende Maßnahmen. Dabei sind Schnittmaßnahmen zur Kronenentlastung oder auch Kronenverseilungen möglich.

Erst nach Prüfung aller geeigneten Mittel und Abwägung der Rahmenbedingungen erfolgt eine Fällung. Wobei z. B. anhand eines verbleibenden Stubbens nicht die Standsicherheit des Baumes nachträglich eingeschätzt werden kann. Oft sind Einfaulungen in höheren Ebenen derart ausgeprägt, dass diese zum Abbruch führen könnten oder es liegen massive Wurzelfaulungen vor, die die Standsicherheit des gesamten Baumes auch mit intaktem Stamm gefährden. Die Prüfung des Baumzustands ist mit geeigneten Messverfahren möglich und wird bei Verdachtsfällen und Erfordernis veranlasst.