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Natur-Inventur im Nationalpark (Archiv)

Foto: Wanderer im Nationalpark
Für die Nationalparkbesucher gilt das Wegegebot. Bei Ausnahmen sind Genehmigungen notwendig.
Im Auftrag der Nationalparkverwaltung laufen zurzeit die faunistischen Erhebungen für den Nationalparkplan. Wissenschaftler sind seit April 2009 im Unteren Odertal unterwegs, um Lebensräume sowie Tier- und Pflanzenarten zu dokumentieren.

Planungsbüros nehmen dabei bis Mitte 2010 das Nationalparkareal genauestens unter die Lupe und führen erstmals nach mehr als zehn Jahren wieder eine vollständige Bestandsanalyse durch. Diese ist Grundlage für die Erarbeitung von Vorschlägen für die zukünftige Entwicklung des Nationalparks Unteres Odertal.

Ende 2011 wird der Nationalparkplan vorliegen und behördenverbindlich das weitere Handeln der Nationalparkverwaltung und ihrer Partner bestimmen. Beteiligt an den Untersuchungen sind das Büro Luftbild Brandenburg GmbH, das Büro Planland und das Institut für angewandte Gewässerökologie, allesamt aus Berlin oder Brandenburg. Eingebunden in die Erfassungen sind auch erfahrene Kartierer aus der Region.

Die Nationalparkverwaltung bittet um Verständnis, dass die Kartierer, die mit Fernglas, Kescher oder anderen wissenschaftlichen Geräten im Schutzgebiet tätig sind – anders als die Bewohner und Gäste – natürlich vom Wegegebot, das im Nationalparkgebiet gilt, befreit sind und zum Transport ihrer teilweise komplizierten und empfindlichen Gerätschaften auch die Genehmigung zur Nutzung von Kfz haben. Auch wird darum gebeten, diese für die Zukunft des Nationalparks wichtigen Arbeiten nicht zu behindern und nach Möglichkeit zu unterstützen.