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Dem Darmkrebs keine Chance (Archiv)

Sonntagsvorlesung am 17. März 2024, um 09:30 Uhr

Foto: grüner Smoothie im Glas und die Zutaten drumherum
Smoothies können in der Krebstherapie eine hilfreiche Ergänzung sein.
Im März findet die bundesweite Aktion „Darmkrebsmonat“ statt. Auch das Asklepios Klinikum Uckermark beteiligt sich an dieser Aufklärungskampagne. Herr Dr. med. Eisold, Chefarzt der Klinik für Allgemein- und Viszeralchirurgie und Herr Dr. med. Knitter, Oberarzt der Klinik für Innere Medizin II referieren zu diesem Thema in der nächsten Sonntagsvorlesung am 17. März 2024, um 09:30 Uhr.

Jährlich erkranken fast 70.000 Menschen in Deutschland an Darmkrebs, 30.000 sterben daran. Männer und Frauen sind dabei gleichermaßen betroffen. „Viele Patienten könnten gerettet werden, wenn der Krebs frühzeitig entdeckt worden wäre“, erklärt Dr. Sven Christian Eisold, „in den meisten Fällen gibt es keine definitiven Warnzeichen. Kommt es zu spürbaren Symptomen wie Schmerzen oder Blutungen, ist die Erkrankung nicht selten bereits fortgeschritten und damit die Chance auf eine Heilung geringer.“

Der steigenden Häufigkeit steht jedoch in den letzten Jahren eine abnehmende Todesrate gegenüber, die für eine zunehmende erfolgreiche Frühdiagnostik und Therapie spricht. Als begünstigende Faktoren für diese bösartige Erkrankung scheinen das Essverhalten mit fettreicher und ballaststoffarmer Ernährung sowie die genetische Vorbelastung eine Rolle zu spielen.

Die Früherkennung ist deshalb eine der wichtigsten Waffen gegen Darmkrebs. „Mit Hilfe regelmäßiger Vorsorgeuntersuchungen kann die Erkrankung rechtzeitig aufgespürt werden, dann sind die Heilungschancen sehr gut“, so Dr. Uwe Knitter. Eine wichtige Aufgabe der Darmkrebsvorsorge ist es auch, die möglichen Vorstufen von Darmkrebs, so genannte Darmpolypen, zu entdecken.
In der Sonntagsvorlesung erfahren die Besucher, welche Faktoren die Entstehung von Darmkrebs begünstigen, wie er sich entwickelt und wie er erkannt und behandelt werden kann. Es wird erläutert, was jeder Einzelne zur Vorsorge beitragen kann und welche Methoden zur Früherkennung es gibt.

Die Sonntagsvorlesung findet um 09.30 Uhr im Konferenzraum 1 des Asklepios Klinikums Uckermark statt. Die Vorlesung ist öffentlich. Alle Interessierten können teilnehmen.

Informationen im Internet: