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Baumfällungen für Verkehrssicherheit im Nationalpark (Archiv)

In der Zeit vom 20. bis zum 24. Dezember 2011 werden am und im Nationalpark an öffentlichen Straßen Maßnahmen zur Herstellung der Verkehrssicherheit durchgeführt.

Die zu fällenden Bäume stellen auf Grund von Faulstellen, Pilzbefall oder starkem Überhang bzw. starker Neigung zur Straße eine erhebliche Gefahr für die Verkehrsteilnehmer dar, die auf öffentlichen Straßen im Bereich des Nationalparks unterwegs sind.

Deshalb sind die Baumfällungen zum Schutz von Leib und Leben zwingend erforderlich.

In Abstimmung mit der Nationalparkverwaltung wurden auf den Flächen des Vereins der Freunde des Deutsch-Polnischen Europa-Nationalparks Unteres Odertal e. V. in mehreren Kontrollintervallen Bäume erfasst, die die Verkehrssicherheit gefährden. Im Anschluss an diese Kontrolle werden die Gefahrenbäume an folgenden Abschnitten gefällt:

  • Gellmersdorf Richtung Stolpe
  • Gellmersdorf zum Gebäude Waldfrieden
  • Schöneberg Richtung Linde
  • Schöneberg Richtung Alt-Galow
  • Ortslage Criewen

Während der Arbeiten muss mit zeitweiligen Sperrungen der Straßen gerechnet werden.

Foto: Totholz am Wegesrand im Nationalpark
Gefällte Bäume werden im Nationalpark nicht entnommen oder verarbeitet.

Die spezifische Zielstellung von Nationalparken, Wildnisgebiete zu entwickeln, muss deshalb in diesen Fällen in den Hintergrund treten. Um trotz der erforderlichen Eingriffe im Nationalpark eine möglichst naturnahe Waldentwicklung zu ermöglichen, verbleiben die gefällten Bäume als ökologisch wertvolles Totholz im angrenzenden Wald.

Die gefällten Bäume dürfen gemäß dem Nationalparkgesetz nicht entnommen oder verarbeitet werden – dies wäre eine Ordnungswidrigkeit, die mit einer Geldbuße geahndet werden kann.

Ansprechpartner sind Herr I. Schmutz vom Verein der Freunde des Deutsch-Polnischen Europa-Nationalparks Unteres Odertal e. V. (03332 21980) und Frau R. Lamersdorf von der Nationalparkverwaltung (03332 2677256).