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Sonntagsvorlesungen 2012 (Archiv)

Foto: Mann am Steuerrad eines Segelbootes
„Männer nehmen die eigene Gesundheit weniger wahr, haben ein anderes Verhältnis zu ihrem Körper und holen sich seltener Rat beim Arzt als Frauen“, weiß Prof. Dr. Rüdiger Heicappell.

Voll auf Risiko – Männer und ihre Gesundheit

Sonntagsvorlesung am 9. Dezember 2012

Die letzte Sonntagsvorlesung des Jahres im Asklepios Klinikum Uckermark widmet sich dem Thema Männergesundheit. Es referiert Prof. Dr. Rüdiger Heicappell, Chefarzt der Klinik für Urologie.

Im Moment gibt es draußen nicht so viel zu tun – kein Rasenmähen, keine Autowäsche, Zaunstreichen muss auch nicht sein – jetzt haben auch Männer wieder etwas mehr Zeit. Zeit zum Beispiel, sich um ihre Gesundheit zu kümmern. Um die Männer an die regelmäßige Inanspruchnahme von Vorsorgeuntersuchungen – also an den persönlichen „Service“ – zu erinnern, widmet sich die Sonntagsvorlesung am 9. Dezember dem starken Geschlecht.

In gemütlicher Gesprächsrunde wird Prof. Dr. Rüdiger Heicappell seinen Gästen zeigen, wann und weshalb manche Krankheiten lebensbedrohlich sein können und ihnen nützliche Tipps mit auf den Weg geben, wie sie ihre Gesundheit länger erhalten können. Auch Frauen sind herzlich eingeladen, sie können ihre Partner motivieren, die eigene Gesundheit so ernst zu nehmen wie beispielsweise die Pflege des Autos. Die Vorlesung am Sonntag, dem 9. Dezember beginnt um 10:15 Uhr im Konferenzraum I des
Asklepios Klinikums.

Die ursprünglich im Jahresplan angekündigte Vorlesung am 2. Dezember wird aus organisatorischen Gründen in das nächste Jahr verlegt.

Porträtfoto
Anna Christoforidou, Diplompsychologin

Müde, leer und antriebslos?

Sonntagsvorlesung am 14. Oktober 2012

Kaum eine seelische Beeinträchtigung hat in den letzten Jahren so viel Aufmerksamkeit erzeugt wie das Burnout-Syndrom. Aktuell sind bereits fünf Prozent der Bevölkerung in Deutschland davon betroffen, Frauen zweimal so häufig wie Männer. Schlafstörungen, Kopfschmerzen, chronische Müdigkeit, Konzentrations- und Aufmerksamkeitsstörungen sind nur einige der Symptome, die den Zustand der körperlichen und geistigen Erschöpfung beschreiben. Depressionen treten ebenso häufig auf, mittlerweile spricht man von alarmierenden vier Millionen behandlungsbedürften Fällen in Deutschland.

Anna Christoforidou, Diplompsychologin im Asklepios Klinikum Uckermark, wird in der Sonntagsvorlesung über die verschiedenen Symptome aufklären, Diagnostik- und Therapiemaßnahmen erläutern sowie wertvolle Tipps zur Vorbeugung geben.

Die Veranstaltung beginnt um 10:15 Uhr im Konferenzraum I. Der Eintritt ist frei und eine vorherige Anmeldung ist nicht notwendig.

Alzheimer – viel mehr als nur Gedächtnislücken

Sonntagsvorlesung am 9. September 2012

Rund 200.000 Menschen werden in Deutschland jedes Jahr mit der Diagnose Alzheimer konfrontiert. Sie ist die mit Abstand häufigste Form der Demenz und tritt meistens nach dem 65. Lebensjahr auf. Das Risiko einer Erkrankung steigt mit zunehmendem Alter. So leidet mindestens jeder vierte Mensch über 85 Jahren daran. Anfängliche Symptome wie Orientierungs- und Merkschwierigkeiten, Stimmungsschwankungen und zwanghafte Verhaltensweisen nehmen bei der Alzheimer-Krankheit im Laufe der Jahre immer mehr zu und schränken den Betroffenen im alltäglichen Leben ein, bis hin zum völligen Auflösen des Erinnerungsvermögens im Endstadium.

„Die Ursachen sind noch weitgehend unbekannt, es gibt da verschiedene Theorien, deren Erforschung weltweit betrieben wird“, bestätigt Alain Nguento, Chefarzt der Klinik für Neurologie im Asklepios Klinikum Uckermark. Die Alzheimer-Krankheit ist fortschreitend und kann nicht geheilt werden, jedoch kann bei einer frühzeitigen Diagnosestellung schneller eine Therapie eingeleitet werden. Sogenannte psychometrische Tests geben gute Aufschlüsse, um die Diagnosestellung zu erleichtern. Diese wird Alain Nguento in der Sonntagsvorlesung am 9. September 2012 ausführlich erläutern. Betroffene, Angehörige und Interessierte können sich über die Stadien der Krankheit, die Diagnostik- und Therapiemöglichkeiten sowie über vorbeugende Maßnahmen informieren. 

Foto: weiße Schale mit Rohkost-Salat
Salat ist gesund, doch nicht für jeden verträglich.

Allergische Reaktionen auf Nahrungsmittel oder deren Zusatzstoffe

Sonntagsvorlesung am 10. Juni 2012

Allergien haben sich mittlerweile zur Volkskrankheit entwickelt, betroffen ist fast jeder fünfte Erwachsene und bereits jedes dritte Schulkind. Dabei reagiert das Immunsystem unangemessen heftig auf eher harmlose Substanzen wie zum Beispiel Pollen, Tierhaare, Medikamente oder insbesondere auch auf Nahrungsmittel bzw. deren beigefügte zusätzliche Bestandteile wie Geschmacksverstärker, Farbstoffe oder Süßungsmittel. Derartige Zusatzstoffe werden unter anderem eingesetzt, um die Haltbarkeit, die Konsistenz, die Nährstoffe, den Genusswert oder die Bekömmlichkeit der Produkte zu erhalten oder zu verbessern.

Juckende Hautekzeme, Magenschmerzen oder auch häufige Durchfallerkrankungen sind die Folgen der Unverträglichkeit. Dr. med. Silke Thies, Chefärztin der Klinik für Dermatologie und Allergologie im Asklepios Klinikum Uckermark, stellt in der Sonntagsvorlesung am 10. Juni zum Thema „Nahrungsmittelallergien – macht das Essen krank?“ die häufigsten Auslöser, verschiedene Allergietypen, Diagnostikmöglichkeiten wie beispielsweise Provokationstestungen sowie Erste-Hilfe-Maßnahmen bei einem allergischen Notfall vor und steht für Fragen der Besucher rund um das Thema Nahrungsmittelallergien zur Verfügung.

Die häusliche Pflege von Angehörigen

Sonntagsvorlesung am 13. Mai 2012

Mehr als drei Viertel der zwei Millionen Pflegebedürftigen werden in Deutschland ambulant in der Familie betreut. „Wenn jemand vor der Entscheidung steht oder die Entscheidung schon getroffen hat, einen Angehörigen selbst zu pflegen, verändert sich das ganze Leben“, weiß Steffi Lichteblau, Pflegedirektorin im Asklepios Klinikum Uckermark, „gerade wenn der Ernstfall plötzlich eintritt und man mit vielen Entscheidungen gleichzeitig konfrontiert wird, benötigt man kompetente Unterstützung“.

In der Sonntagsvorlesung am 13. Mai geben Fachkräfte aus dem Klinikum, die sich tagtäglich mit der Pflege von hilfebedürftigen Menschen beschäftigen, fachkundige Auskünfte für pflegende Angehörige. Von zu treffenden rechtlichen Vorkehrungen wie beispielsweise die Beantragung von Pflegestufen, Möglichkeiten einer finanziellen Unterstützung bis hin zu praktischen Hilfen bei der Bewegung und Lagerung des Patienten im Bett oder bei der Körperpflege im Alltag können sich alle Interessierten informieren. Dazu stehen neben der Pflegedirektorin des Klinikums die stellvertretende Stationsleitung der Klinik für Neurologie Christin Perusinska, Sozialarbeiterin Nicole Graßmann und die leitende Physiotherapeutin Ruth Adam Rede und Antwort. Mitarbeiter des Sanitätshauses Fuchs aus Schwedt präsentieren praktische Hilfsmittel, die den Pflegenden beispielsweise körperlich schwierige Tätigkeiten im Umgang mit dem Pflegebedürftigen erleichtern können.

Foto: Arzt und Patient
Das Klinikum bietet Patienten und Interessierten viele Informationsangebote.

Impfen – Ja oder Nein?

Sonntagsvorlesung am 15. April

Zu diesem Thema gibt es viele Fragen. In der Sonntagsvorlesung im Asklepios Klinikum Uckermark geben die Allgemeinmedizinerin Sonja Quade und Amtsärztin Dr. Michaela Hofmann Antworten.

Impfungen sind seit Langem fester Bestandteil der medizinischen Versorgung in Deutschland. Ein unabhängiges Gremium aus Experten des Robert-Koch-Instituts, die Ständige Impfkommission (STIKO), empfiehlt, welche Impfungen in welchem Lebensalter sinnvoll sind, um sich vor gefährlichen Infektionskrankheiten zu schützen. Aber was passiert eigentlich bei einer Impfung? Warum muss man sein Kind oder sich selbst impfen lassen? Und welche Impfungen sind wirklich wichtig? Die Amtsärztin des Landkreises Uckermark, Dr. Michaela Hofmann, wird zusammen mit der Allgemeinmedizinerin Sonja Quade aus dem Asklepios Klinikum in der Sonntagsvorlesung alle Fragen rund ums Impfen im Kindes- und Erwachsenenalter beantworten.

Foto: Füße
26 Knochen, ebenso viele Muskeln sowie unzählige Sehnen und Bänder machen das am stärksten belastete Körperteil des Menschen überhaupt erst funktionsfähig.

Gesunde Füße – sie tragen uns durch dick und dünn

Sonntagsvorlesung am 11. März 2012

Die Füße werden ziemlich stark belastet. Und wenn sie nicht vernachlässigt werden, bereits im Kindesalter gut gepflegt und die richtigen Schuhe getragen werden, steht einem unbeschwertes Stehen, Gehen, Laufen und Springen nichts im Weg. Wie man eine Fußfehlform verhindern kann – schon von Anfang an – erklärt Dr. Peter Rieger in der neuen Sonntagsvorlesung. Er erläutert Fußdeformitäten bei Erwachsenen wie Knick-, Senk- oder Spreizfuß sowie verschiedene Schmerzsyndrome und deren Therapieformen. Rheumatisch bedingte Fußveränderungen oder der diabetische Fuß werden ebenso angesprochen wie die Möglichkeiten der chirurgischen Behandlung beispielsweise eines Hallux valgus, besser bekannt als schiefe Großzehe.

Diagnose Krebs – wie geht es jetzt weiter?

Sonntagsvorlesung am 12. Februar 2012

Am 4. Februar 2012 ist Welt-Krebstag. Die Deutsche Krebshilfe und viele weitere Gesundheitsorganisationen in Deutschland und weltweit nutzen diesen Anlass, um über wichtige Themen wie beispielsweise die Krebs-Früherkennung zu informieren. Das Asklepios Klinikum Uckermark beteiligt sich an der Aufklärungsaktion und widmet seine Sonntagsvorlesung am 12. Februar dem Thema Tumorerkrankungen.

Wohl keine andere Diagnose verunsichert Betroffene, Angehörige und Freunde so sehr, wie es Krebs tut. Jedes Jahr erkranken in Deutschland ca. 450.000 Menschen, darunter etwa 1.800 Kinder und Jugendliche unter 15 Jahren. In der Sonntagsvorlesung am 12. Februar wird Prof. Dr. Axel Fauser, Chefarzt der Klinik für Innere Medizin II im Asklepios Klinikum Uckermark, über die vielfältigen Krebserkrankungen aufklären, Diagnostik- und Therapiemöglichkeiten vorstellen und hilfreiche Tipps zum Umgang mit der Krankheit für Betroffene, aber auch für Angehörige und Freunde geben.

Foto: zwei Hände mit einem Stück Seife
Wasser und Seife reichen im medizinischen Bereich nicht aus!

Macht das Krankenhaus krank? Was wir für Ihre Sicherheit tun.

Sonntagsvorlesung am 15. Januar

Am Sonntag, dem 15. Januar 2012 findet die erste Sonntagsvorlesung des Jahres im Asklepios Klinikum Uckermark statt. Der Ärztliche Direktor Prof. Dr. Rüdiger Heicappell referiert zum Thema. Schwerpunkte der Vorlesung sind unter anderem die Notwendigkeit der regelmäßigen Händedesinfektion, das Vermeiden von Behandlungsfehlern und andere Maßnahmen zur Erhöhung der Sicherheit für Patienten im Krankenhaus.

Internet: www.asklepios.com/schwedt