Kooperationsvereinbarung zwischen ubs und der Bürgerbühne (Archiv)
Wie Sabrina Kuhnert, Vorsitzende des Vereins „Bürgerbühne Schwedt“ anlässlich der Vertragsunterzeichnung am 27. März mitteilte, versteht sich die Bürgerbühne als Mehrgenerations-Amateurtheater, das zusammen mit den ubs ein Angebot zur aktiven Auseinandersetzung mit Theater und zum Theaterspielen schaffen will. Reinhard Simon würdigte die ehrenamtliche Arbeit der Vereinsmitglieder und erklärte: „Die Bürgerbühne stellt eine große Bereicherung des kulturellen Lebens von Schwedt dar.“
Die „Bürgerbühne Schwedt“ e. V. ist Mitglied im Brandenburgischen Amateurtheaterverband. In ihr vereinigen sich zur Zeit drei Spielgruppen: Das Seniorenkabarett „Die Stechäpfel“, der Theaterjugendklub „MuT!-Club“ und „generation ubs“, eine Mehrgenerationengruppe, die aus dem ubs-Projekt „Die Spur der Steine in Schwedt“ hervorgegangen war.
Alle drei Spielgruppen bereiten zur Zeit eine Premiere vor. Die Stechäpfel feilen mit Chefdramaturgin Heike Schmidt an ihrem neuen Kabarettprogramm „Warum Rotkäppchen keine Prinzen küssen“ (Premiere 28. April, intimes theater). Unter Anleitung von Nadine Aßmann und Peter-Benjamin Eichhorn aus dem Ensemble der ubs proben die Mitglieder des MuT!-Klubs am Schauspiel „Frühlings Erwachen! – Live fast – die young“ (Premiere: 22. Mai, Unterbühne). Die „generation ubs“ arbeitet unter Regie von ubs-Schauspieler Daniel Heinz seit längerem an Jewgenij Schwarz‘ „Der Drache“. Das ehrgeizige Projekt erlebt am 30. Mai im Kleinen Saal seine Premiere.