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Ein Knochenjob (Archiv)

Inszenierungsfoto
Szene in „Ein Knochenjob“, v.l.n.r. Iris Kunz, Ireneusz Rosinski, Udo Schneider, Foto: Udo Krause

Am 23. und 24. März 2019 steht wieder die deutsch-polnische Komödie „Ein Knochenjob“ in der Regie von André Nicke in den Uckermärkischen Bühnen auf dem Spielplan.

Das Schauspiel des deutsch-polnischen Autors Fred Apke sprüht vor Intelligenz und brillanten Dialogen, die man sich noch lange merken wird. Die Geschichte handelt von dem Geschwisterpaar Bogus und Bronka, das zusammen in den polnischen Masuren lebt und mit so einigen Problemen zu kämpfen hat. Ihr kleines Haus am See verfällt, außenherum gibt es fast nichts und schon gar keine Jobs. Wer kann, wandert eigentlich in den Westen ab.

Aber plötzlich steht da ein schüchterner Deutscher vor der Tür und behauptet, die Gebeine seiner deutschen Großeltern würden im Garten der beiden liegen. Er bittet darum, sie exhumieren und ins Nachbarland überführen zu dürfen. Sein Vater, der in Deutschland im Sterben liegt, hätte eine Riesensumme Geld geboten, damit sein letzter Wille erfüllt werde. Das wäre die finanzielle Rettung für Bronka und Bogus!

Doch genau das bringt den revanchistisch eingestellten Bogus in eine peinliche Zwickmühle: einerseits weigert er sich, Geschäfte mit Deutschen zu machen, andererseits aber wittert er die Chance seines Lebens. Die kleine Nebensächlichkeit, dass sich seine Schwester auch noch in diesen Deutschen zu verlieben scheint, macht ihn zusätzlich rasend. Doch es kommt noch dicker und die ganze Geschichte läuft immer mehr aus dem Ruder …

Die Komödie „Ein Knochenjob“ ist ein Projekt im Rahmen des deutsch-polnischen Theaternetzwerkes viaTEATRI. Sie wird mit polnischer Übertitelung aufgeführt. Die Zusammenarbeit wird durch das INTERREG-Programm V A – Mecklenburg-Vorpommern / Brandenburg / Polen im Rahmen des Ziels „Europäische territoriale Zusammenarbeit“ des Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) gefördert.

Vorstellungen: 23. März, 19:30 Uhr sowie 24. März, 16:00 Uhr, intimes theater

Karten sind an der Theaterkasse (Telefon 03332 538-111, Dienstag bis Freitag 12 bis 20 Uhr) erhältlich.