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Befragung im Rahmen des Mikrozensus (Archiv)

Grafik: gelber Brief auf blauem Grund mit weißem Zettel, auf dem der Begriff Mikrozensus steht.
Der Begriff Mikrozensus bedeutet „kleine Bevölkerungs­zählung“. (Grafik: Statistisches Bundesamt)
Jedes Jahr führen die Statistischen Ämter des Bundes und der Länder Befragungen zum Mikrozensus durch. Seit 14. Juni 2021 sind die Erhebungsbeauftragten auch im Schwedter Stadtgebiet sowie in den Ortsteilen unterwegs, um Termine für die telefonische oder persönliche Befragung zu vereinbaren. Die angesprochenen Bürgerinnen und Bürger werden gebeten, die Arbeit der Erhebungsbeauftragten zu unterstützen und sich für eine Befragung zur Verfügung zu stellen.

Was ist der Mikrozensus?

Der Begriff Mikrozensus bedeutet „kleine Bevölkerungs­zählung“. Der Mikrozensus ist die größte jährliche Haushalts­befragung der amtlichen Statistik in Deutschland. Die Befra­gung wird seit 1957 von den Statistischen Ämtern des Bundes und der Länder gemein­schaft­lich durchgeführt.

Weitere Informationen und ein Erklärvideo gibt es beim Statistischen Bundesamt.

Der Mikrozensus stellt jährlich Daten zur wirtschaftlichen und sozialen Lage der Bevölkerung und zum Arbeitsmarkt bereit. Er liefert u. a. Informationen zu Haushalts- und Familienstrukturen, zur Erwerbstätigkeit, zur Beteiligung an Aus- und Weiterbildung, zur Einkommenssituation und weiteren Themen. Dazu befragt man jedes Jahr 1 % aller Haushalte – in Brandenburg rund 11 000 Einwohner.

Durch ein mathematisches Zufallsverfahren werden zunächst Gebäude und Gebäudeteile ausgewählt. Die darin wohnenden Personen werden in die Befragung einbezogen. Für den überwiegenden Teil der Fragen besteht Auskunftspflicht. Welche das sind, erläutert der Beauftragte im Rahmen der Erhebung. Anschließend werden die Befragungsergebnisse an den Eckzahlen der amtlichen Bevölkerungsfortschreibung hochgerechnet, um ein Abbild der gesamten Bevölkerung darzustellen.

Quelle: Amt für Statistik Berlin-Brandenburg