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Superheldinnen am Limit (Archiv)

Kita-Erzieherinnen vorgestellt

Foto: Porträt dreier Erzieherinnen
Erzieherinnen Romy Heide, Ludmilla Schuft und Sophie Lemke
Wer Kinder hat, für den ist das Familienleben unter Pandemiebedingungen alles andere als einfach. Und auch nach nun mehr als einem Jahr Erfahrung mit Einschränkungen verschiedenster Ausprägung hat sich daran so gut wie nichts geändert. Eine Berufsgruppe, die mit den Eltern leidet und doch zu deren größter Entlastung beiträgt, sind die Erzieher/-innen in den Kindertagesstätten. Da das Land Brandenburg lediglich empfohlen hatte, Kinder möglichst nicht in die Einrichtungen zu schicken, merken die Kitas zahlenmäßig kaum einen Unterschied zwischen Regelbetrieb und Notbetreuung. Wie gehen sie mit den Herausforderungen um?

Ein Jahr Pandemie – wie waren Ihre ersten Begegnungen mit Covid19?

Ludmilla Schuft, Hort- und Vorschulgruppe in der Schwedter Kita „Friedrich Fröbel“: „Der erste Lockdown im März des vorigen Jahres kam für uns von heute auf morgen: Dienstag noch Vollbetrieb, Mittwoch kamen drei Kinder. Niemand konnte uns genaues sagen, was den Kita-Alltag anging. Wie sollen wir Abstand halten? Wie sollen wir mit Mund-Nasen-Bedeckungen arbeiten? Wer desinfiziert die Räume und Spielsachen? Aber auch wir selbst haben uns schutzlos gefühlt. Können wir Infektionsketten rechtzeitig erkennen und unterbrechen? Was, wenn ich zur Risikogruppe zähle? Zu dieser Zeit haben wir einfach gehofft, dass das nach vier Wochen wieder vorbei ist.“

So richtig vorbei ist es bis heute nicht. Wie hat sich Ihre Arbeit verändert?

Ludmilla Schuft: „So gut es ging, haben wir uns nach und nach auf die Situation eingestellt. Es wurden die Gruppen geteilt und festen Erzieher/-innen zugeteilt. Das ganze Team hat bereitgestanden, seine Dienstpflicht erfüllt. Auf dem Spielplatz gab es abgesteckte Zonen. Und natürlich haben wir die allgemeinen Hygieneregeln befolgt, auch wenn nicht alles so umsetzbar und praktisch ist, was uns geraten wurde.“

Romy Heide, Erzieherin: „Im Vordergrund stand für uns immer, den Kindern trotz der Hindernisse einen schönen Kita-Tag zu bieten. Natürlich hätte ich meine Kinder auch lieber zuhause gelassen. Auf der anderen Seite wurde in der Kita jeder gebraucht, denn Urlaub oder gesundheitsbedingte Ausfälle gab es ja trotzdem. Als Mutter musste ich wie viele andere den Spagat zwischen Familie und Beruf schaffen. Das ging nur, weil wir zuhause auch ein „Schichtsystem“ hatten: vormittags hat mein Mann die Kinder betreut, nachmittags ich. Aber mit der Zeit haben wir auch gesehen, wie es Kindern geht, die nach Wochen oder Monaten wieder in die Kita durften.“

Wie haben die Kinder aus Ihrer – professionellen – Sicht die Pandemie bisher erlebt?

Romy Heide: „Den Kindern haben neben den vielen Spielkameraden vor allem die frühzeitigen individuellen Fördermaßnahmen gefehlt. Richtig Sprechen lernen, alltägliche Bewegungsabläufe üben, aber auch soziale Interaktionen mit Gleichaltrigen, das fiel für die meisten weg. Wir konnten genau erkennen, welche Kinder lange Zeit zuhause betreut wurden: Diese Kinder waren deutlich stiller, als sie wieder in die Kita durften, und in ihrer Entwicklung nicht mehr gleichauf. Für uns noch immer unverständlich ist auch, dass die Kinder in der Notbetreuung nicht mit denen, die wiederkamen, spielen durften. Da musste auch getrennt werden. Und wir sind sonst eine Kita mit offenen Angeboten…“

Gab es denn für Sie in dieser besonderen Situation Hilfestellungen „von oben“?

Ludmilla Schuft: „So gut wie nicht. Dort wurden manchmal Maßnahmen beschlossen, offensichtlich ohne zu prüfen wie praktikabel die sind, welche räumlichen, materiellen und vor allem personellen Voraussetzungen überhaupt vor Ort gegeben sind. Da zeigte sich wieder einmal, dass unsere Arbeit nicht den gleichen Stellenwert hat, wie der der Lehrer/-innen an den Schulen. Von uns wird beispielsweise erwartet, dass wir ohne Maske eng mit den Kindern arbeiten, die ja auch keine Maske tragen, wo keiner weiß, welche Schutzmaßnahmen zuhause befolgt werden. Aber Schüler/-innen und Lehrkräften war das anfangs nicht zuzumuten. Oft fühlen wir uns wie Kinderbespaßungseinrichtungen, dabei haben wir auch einen Bildungsauftrag, sind bestens ausgebildet und qualifizieren uns ständig weiter.“

Romy Heide: „Ja, manche Eltern dachten anfangs, wir hätten mehrheitlich Urlaub und könnten mal richtig ausspannen, weil ja keine Kinder da waren. Wenn wirklich mal wenig Betrieb war – wie im ersten Lockdown – hatten wir endlich Zeit, die ganzen Dokumentationen und Portfolios der Kinder aufzuarbeiten, Material zu sichten oder die Nach-Lockdown-Zeit vorzubereiten. Not macht ja bekanntlich erfinderisch, und so haben wir mit unseren Möglichkeiten versucht zu informieren und vor allem den Kontakt zu den Kindern zu halten, Wir haben Briefe geschrieben, telefoniert, kleine Aufgaben mitgegeben, waren und sind einfach immer ansprechbar.“

Sophie Lemke, Auszubildende im dritten Lehrjahr: „Solche Dinge lernt man in der Ausbildung nur wenig. Es hat zum einen riesigen Spaß gemacht, sich da im Kollegium Gedanken zu machen und zu überlegen, was wir machen können. Von den erfahrenen Kollegen/-innen profitieren und als Nachwuchs frischen Wind bringen, das finde ich sehr wertvoll. Dass ich allerdings im letzten Ausbildungsjahr kaum theoretischen Unterricht habe, aber trotzdem meine Abschlussprüfungen ablegen soll, macht mir Sorgen. Überall werden doch hoch qualifizierte Erzieher/-innen gesucht – warum wurden da die Prioritäten nicht anders gesetzt?“

Was wünschen Sie sich für die nächste Zeit, wo erwarten Sie mehr Unterstützung?

Romy Heide: „Zum Glück gab es in unserer Kita bisher keinen einzigen Covid19-Fall. Und inzwischen konnten wir uns auch impfen lassen. Wieder der Unterschied zu Lehrer/-innen: Wir mussten dafür Termine im Impfzentrum in Prenzlau machen, während sich Lehrkräfte in Schwedt impfen lassen konnten. Da ist ein Arbeitstag schnell weg. Natürlich wünschen wir uns, dass alle gesund bleiben. Aber vor allem, dass unsere Kinder bald wieder alle herkommen.“

Ludmilla Schuft: „Ein richtig großes Fest werden wir dann veranstalten! Mit allen Kindern und ihren Familien und den Anwohner/-innen. Persönlich wünsche ich mir, dass das Klima, das sich in unserem Team entwickelt hat, auch unter normalen Bedingungen erhalten bleibt. Da gibt es jetzt einen Zusammenhalt, der vorher nicht so stark war. Das macht Spaß, und es gibt niemanden, die oder der sich in diesem Beruf nicht mehr wohlfühlt. Wir lieben unseren Beruf immer noch, wünschen uns aber für das, was wir leisten, deutlich mehr Anerkennung und Wertschätzung durch die Gesellschaft.“

Sophie Lemke: Bei dem Fest bin ich dabei und freue mich jetzt schon, obwohl ein Termin noch lange nicht in Sicht scheint. In erster Linie möchte ich meine Ausbildung gut abschließen und hoffe, später keine Nachteile wegen Covid19 zu haben. Und wir alle wünschen uns, dass sich in Zukunft etwas zum Guten ändert – für unsere Kinder!“

Kathleen Werner vorgestellt

Porträtfoto: am Schreibtisch, eine Smartphone zeigend
Kathleen Werner in ihrem Büro
Mit drei Kindern, Mann und Hund hat die Verwaltungsangestellte Kathleen Werner auch so schon ein ausgefülltes Berufs- und Familienleben. In Corona-Zeiten ist die Familie über sich hinaus gewachsen – so wie all jene, die sich in den vergangenen Monaten aus verschiedenen Gründen komplett neu organisieren mussten. Mit unserer ersten „Superheldin am Limit“ starten wir den Blick hinter die Kulissen anlässlich der diesjährigen Brandenburgischen Frauenwoche.

Wie sieht derzeit Ihr Tagesablauf aus?

Kathleen Werner: Mein Tag beginnt um 5:30 Uhr. Ein Kind muss zur Schule, unsere älteste Tochter muss sich auf den Unterricht zu Hause vorbereiten. Nach dem Frühstück bringe ich auf dem Weg zur Arbeit unseren Sohn in die Kita und die jüngere Tochter in die Grundschule. Da mein Mann auch arbeitet, können wir die Notbetreuung nutzen.
Nach der Arbeit heißt es dann noch mal Schule für mich, weil die Grundschülerin nur vier Unterrichtsstunden in der Schule hat, aber noch viele Aufgaben für Zuhause bekommt. Unsere Tochter im Homeschooling erarbeitet sich fast den gesamten Stoff selbst. Dennoch sitzen wir noch zwei oder auch drei Stunden an den Tagesaufgaben, wenn ich nachmittags von der Arbeit komme.
Die Zeit für die Arbeit im Haushalt haben wir dagegen deutlich reduziert. Auf jeden Fall wird aber zum Abendessen gekocht. Jetzt ist es uns wichtig, dass es den Kindern mit allen Einschränkungen gut geht und sie in der Schule mithalten.

Welche besonderen Herausforderungen bot das vergangene Jahr für Sie selbst und Ihre Familie und wie haben Sie diese bewältigt?

Kathleen Werner: Im ersten und auch zu Beginn des zweiten Lockdowns konnten alle drei Kinder nicht mehr zur Schule und in die Kita. Da mussten wir uns schlagartig neu organisieren. Niemand wusste so richtig, was uns erwartet. Zum Glück bekam mein Mann für jedes Kind mehrere Tage Betreuungszeit vom Arbeitgeber ohne große Einbußen. Und mit der Ausweitung des Anspruchs auf Notbetreuung konnten wir wieder arbeiten.
In der Zeit zwischen den beiden Lockdowns habe ich zu einem neuen Arbeitsplatz gewechselt. Dadurch kam auch noch die Einarbeitung in ein ganz neues Themengebiet hinzu. Während meiner zweiwöchigen Schulung in Bayern blieb mein Mann mit unseren Kindern zuhause. Und das hat ganz wunderbar funktioniert.
Das schlimmste war für uns aber die zweiwöchige Quarantäne über Weihnachten und Silvester. Als Kontaktpersonen einer positiv getesteten Familie durften wir alle fünf unser Grundstück nicht verlassen. Das hat uns vor ganz neue Herausforderungen gestellt. Eine sehr große Hilfe waren uns da unsere Nachbarn, die für uns eingekauft haben und sogar mit unserem Hund spazieren gegangen sind. Da merkt man erst, über wie wenige alltägliche Dinge man sich Gedanken macht – bis sie von jetzt auf gleich anders organisiert werden müssen. Zum Ende der Quarantäne sind wir Erwachsenen dann auch noch erkrankt – aber selbst zur Apotheke durfte ich nicht. Zuhause drei Kinder, die ihre Freunde vermissten und die Feiertage zum ersten Mal daheim verbringen mussten. Unter diesen Umständen für gute Laune zu sorgen, war nicht immer ganz leicht. Zum Glück sind nun alle gesund.

Welche positiven Erfahrungen konnten Sie machen? Wie werden Sie diese Erfahrungen zukünftig nutzen?

Kathleen Werner: Wir sind eine sehr aktive Familie, unternehmen viel, verbringen viel Zeit mit Freunden und verreisen gern. Statt Flugreise hieß es jetzt eben Radtour. Statt Restaurantbesuch stand selbst Gebackenes auf der Speisekarte. Auf Grund der Einschränkungen haben wir ganz andere Sachen ausprobiert und tatsächlich erkannt, dass wir auch an solchen Dingen Freude haben. Viel wichtiger ist, diese Zeit gut miteinander zu verbringen und sich auf die Dinge zu besinnen, die man hat.
Auf der anderen Seite sind besonders unsere Mädchen sehr gewachsen. Durch den Distanzunterricht finden sie oft anderen Zugang zum Lehrstoff und teilen sich die Zeit anders ein. Die Große zum Beispiel fährt am Vormittag auch eine Runde Rad, bevor sie sich an die nächste Aufgabe setzt. Mittags schicken mir die Mädchen Fotos von dem, was sie gekocht haben. Wir sind wirklich stolz auf sie! Und selbst der Kleine freut sich schon auf die Zeit danach.

An welchen Punkten hätten Sie sich andere Lösungen gewünscht oder mehr Hilfe erhofft?

Kathleen Werner: Ganz eindeutig alles, was die Kinder betrifft. Unsere große Tochter geht in die siebte Klasse am Gymnasium. Sie ist also zwischen den beiden Lockdowns in eine völlig neue Schule mit vielen neuen Menschen gekommen. Sicher haben die Schüler in den höheren Klassen Priorität, besonders wenn Prüfungen anstehen. Aber den Kindern fehlt zunehmend die Freude, da der Leistungsdruck trotzdem hoch ist. In manchen Elternhäusern können die Eltern vielleicht gar nicht helfen, weil sie beispielsweise nie Französisch gelernt haben.
Anders ist es bei unserer Kleinen. Da gibt es eine enge Zusammenarbeit zwischen Lehrkräften und Eltern. Die können sich mit ihren Fragen auch jederzeit an die Lehrer wenden und bekommen regelmäßig Rückmeldungen.
Was uns auch ganz besonders getroffen hat: Unsere Töchter haben Leistungssport betrieben und mussten quasi von heute auf morgen abtrainieren. Die Große hatte sich als Schwimmerin gerade auf den gewünschten Wechsel an die Sportschule vorbereitet, zum Teil zwei harte Trainingseinheiten am Tag absolviert – und durfte auf einmal nicht mehr in die Schwimmhalle. Da beide Mädchen sehr ehrgeizig sind, haben sie dann eben draußen trainiert, sind gelaufen und haben sich so fit gehalten. Wir wussten ja nicht, wann und ob es überhaupt weitergeht.
Nach dem ersten Lockdown lief das Training wieder an, die Große bereitete sich in zwei Trainingslagern auf den nächsten Wettkampf vor, wollte sich sogar für größere deutschlandweite Meisterschaften qualifizieren. Dann kam der zweite Lockdown … Ob wir sie nochmals motiviert kriegen, wissen wir nicht.
Was Schule und Freizeit angeht, hätte ich mir gewünscht, dass wenigstens beim zweiten Mal individuelle Lösungen gefunden worden wären. Die Trainingszeiten hätten ja reduziert werden und in kleinen Gruppen stattfinden können. Auch mit regelmäßigen Tests wäre das Risiko reduziert worden.

Was haben Sie persönlich am meisten vermisst?

Kathleen Werner: Mir fehlen das Verreisen und spontane Unternehmungen am meisten. Wir haben das gemeinsame Draußensein in Familie sehr genossen und werden das auch so beibehalten. Aber irgendwo hinreisen, sich mal um nichts kümmern müssen, gemütlich im Restaurant sitzen und bummeln – das vermisse ich. Freunde treffen, die Eltern besuchen, ohne Angst haben zu müssen, sie mit dem Virus zu infizieren, Kleidung und Schuhe wieder im Laden anprobieren und kaufen – das sind die kleinen, aber wichtigen Dinge, auf die ich mich freue. So schön Digitalisierung auch sein mag – mein Mann hat mit seinen Freunden gemütliche Abende mit einem Bier via „Chat“ betrieben – die Tasse Kaffee mit dem Nachbarn über den Gartenzaun hinweg ist mir schon fast zu viel Abstand.
Aber das Wichtigste: Es geht uns trotz allem gut.

Thema „Superheldinnen am Limit“

Jedes Jahr im März findet die Brandenburgische Frauenwoche statt. Anlässlich des Frauentages am 8. März organisieren engagierte Frauen Veranstaltungen ganz unterschiedlicher Art. In Diskussionen, Theatervorstellungen, Ausstellungen und Gesprächsrunden werden Diskriminierungen und Missstände thematisiert, Forderungen in Gesellschaft und Politik transportiert, Erfahrungen ausgetauscht und sich vernetzt.

Der Frauenpolitische Rat des Landes legt jedes Jahr ein provokantes Thema vor. In diesem Jahr lautet es: Superheldinnen am Limit. Kein Wunder – stehen doch alle seit einem Jahr vor nicht planbaren Herausforderungen wegen Corona. Schon 2020 wurde ein umfangreiches Programm für die 30. Brandenburgische Frauenwoche zusammengestellt mit Kinothemenwoche, Frauenfrühschoppen, Museumscafé, Lesungen, … und … nichts konnte stattfinden. Auch für diesen März lässt sich schlecht planen. Aber Frauenthemen müssen ja nicht unbedingt nur im März angesprochen werden.

Aufruf „Wer ist deine Superheldin?“

Plakat: Frau auf gelbem Grund, Stern mit der Frage „Wer ist deine Superheldin?“, Wolken mit Symbolen Pfanne, Schnuller, Laptor, Heft
Plakat „Wer ist deine Superheldin?“
Die Gleichstellungsbeauftragte der Stadt Schwedt/Oder, Sabrina Schäfer, startet nun einen Aufruf, um Schwedter Heldinnen des Alltags vorzustellen und zu würdigen. Es gibt zahlreiche Beispiele für „Superheldinnen“ jeglichen Alters in Schwedt. Mittels Interviews möchte sie die Geschichten besonderer Mädchen und Frauen erfahren. Die Interviews werden im Stadtjournal und auf der Internetseite der Stadt veröffentlicht. Wenn wieder Präsenzveranstaltungen möglich sind, werden die „Superheldinnen“ auch eine Einladung zu einer der „nachgeholten“ Frauenwoche-Veranstaltungen erhalten und eine öffentliche Würdigung erfahren.

Kennen Sie ein Mädchen oder eine Frau aus Ihrer Umgebung, die sich für ihre Mitmenschen einsetzt, die alleinerziehend mit ihren Kindern den Alltag meistert, die neben eigenem Homeschooling auch ihre Geschwister unterstützt, die sich mit ihrer Arbeit für Schwedt einsetzt, die sich um pflegebedürftige Angehörige kümmert?

Reichen Sie Ihre Vorschläge für Ihre „Superheldin“, bitte mit Ihren Kontaktdaten, bei der Gleichstellungsbeauftragten der Stadt Schwedt/Oder, Sabrina Schäfer, bis zum 31. März 2021 mit dem Stichwort „Schwedter Superheldin“ per E-Mail oder per Post ein.

Stadt Schwedt/Oder
Gleichstellungsbeauftragte
Dr.-Theodor-Neubauer-Straße 5
16303 Schwedt/Oder

E-Mail: gleichstellung@schwedt.de

Tipps aus der Stadtbibliothek

Auch die Stadtbibliothek Schwedt/Oder widmet sich der Brandenburgischen Frauenwoche. In ihrem aktuellen Video empfiehlt Claudia Bücher über besondere Frauen, die es sich zu lesen lohnt. Im Online-Portal für Filme „Filmfriend“ gibt es eine Auswahl zum Thema. Unter dem Stichwort „Frauen“ finden sich in der „Onleihe Uckermark“ über 1000 Buchtitel. Und die für März geplante Lesung mit Caroline Bernrad aus „Die Frau von Montparnasse“ soll am 22. September 2021 nachgeholt werden. Mehr