Direkt zum Inhalt Direkt zur Hauptnavigation

Sprachauswahl

Suche Hilfe
zum Stichwortverzeichnis

Standardnavigation

Hauptnavigation

Kabelanschluss bei den Stadtwerken (Archiv)

Nebenkostenprivileg kein Thema für das Schwedter Breitbandkabelnetz

Foto: Fernbedienung in der Hand
Mehr als 120 digitale TV-Sender bietet das Breitbandkabelnetz der Stadtwerke.
Während die Gesetzessänderung zum Nebenkostenprivileg in vielen Orten für Unsicherheit sorgt, können die Kundinnen und Kunden des Unternehmensverbundes Stadtwerke Schwedt mehr als beruhigt sein. Sie müssen sich nicht um ihren Fernsehanschluss sorgen und auch keine Änderungen vornehmen.

Mehr als 120 digitale TV-Sender, größtenteils in HD-Qualität, und über 60 Hörfunksender werden im leistungsstarken Breitbandkabelnetz des Unternehmensverbundes Stadtwerke Schwedt auch ab 1. Juli 2024 uneingeschränkt verfügbar sein. „Das Schöne ist, dass sich für die Kundinnen und Kunden wirklich nichts ändert, da sie den Vertrag direkt mit uns geschlossen haben“, informiert Stefanie Krüger, Leiterin des Kundenzentrums im CKS.

Das Team erhält in letzter Zeit vermehrt Anfragen zur Thematik. „Viele unserer Kunden sind verunsichert, was die „Abschaffung“ der Kabelanschlusspflicht über den Vermieter angeht“, berichtet die Teamleiterin. Die knapp 15.000 „tio cable“-Nutzer können also beruhigt ihr Programm genießen. „Jeder Breitbandkunde hat automatisch unser Kabel-TV-Produkt „tio cable“ inkludiert“, so Stefanie Krüger.

Hintergrund der Verunsicherung ist der Wegfall des Nebenkostenprivilegs, das schon am 1. Dezember 2021 in Kraft trat und eine Übergangsfrist bis zum 30. Juni 2024 hat. Vermieter dürfen die Kosten für den Kabelanschluss dann nicht mehr über die Nebenkosten abrechnen. Bislang musste der Anschluss bezahlt werden, auch wenn dieser nicht gewünscht war.

Für das Breitbandkabelnetz des Unternehmensverbundes Stadtwerke Schwedt ist das nach wie vor kein Thema, bekräftigen die Mitarbeitenden im Kundenzentrum. Gleichzeitig warnen sie in diesem Zusammenhang ausdrücklich vor Haustür- und Telefongeschäften bei denen Verbraucher mit unseriösen Methoden unter Druck gesetzt werden, um Kabel-Verträge abzuschließen. Jeder ist gut beraten, niemand Fremdes ins Haus zu lassen und bei Werbeanrufen keinesfalls „ja“ zu sagen. Wer dennoch eine Auftragsbestätigung im Briefkasten findet, sollte den Vertrag widerrufen. Das Team im Kundenzentrum des Unternehmensverbundes Stadtwerke Schwedt hilft im Zweifel gern weiter.