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Wieder Sonntagsvorlesung im Klinikum (Archiv)

Dr. Michael Manthey, leitender Oberarzt der Klinik für Orthopädie und Unfallchirurgie, erläutert im Rahmen der Sonntagsvorlesung am Sonntag, dem 15. Mai 2022, um 10 Uhr alle Hintergründe der altersbedingten Veränderung der Lendenwirbelsäule und dessen Therapiemöglichkeiten. Die Vorlesung ist öffentlich. Sie findet im Konferenzraum 1 des Asklepios Klinikums Uckermark statt.

Grafik: Mann hält sich den Rücken
Wer kennt sie nicht: Rückenprobleme?
Durch ein zunehmend hohes Alter nimmt auch der natürliche Verschleiß (Degeneration) zu, dies kann sich durch flachere Bandscheiben, Arthrosen in den Gelenken und Kraftverlust in den Muskeln äußern. Besonders häufig ist der untere Rückenbereich betroffen, genauer die Lendenwirbelsäule. Durch den schleichenden Prozess werden die Beschwerden nicht sofort, sondern anfangs nur nach körperlicher Arbeit, Sport oder dem Aufstehen wahrgenommen. Viele Patienten klagen primär über ein Steifheitsgefühl in betroffenen Bereichen als über Schmerzen. Problematisch wird es, wenn diese Beschwerden zunehmen und immer häufiger oder dauerhaft auftreten. Durch den Einsatz moderner Bildgebung in Form von Magnetresonanztomographie (MRT) oder Computertomographie (CT) können nahezu alle Veränderungen erkannt und schwerwiegendere Ursachen wie Tumore ausgeschlossen werden. Zur Wiederherstellung einer höheren Lebensqualität gibt es je nach Beschwerden verschiedenste Behandlungsmöglichkeiten von konservativer Schmerztherapie bis minimalinvasive Eingriffe. Wie kann ich sinnvolle Vorsorge betreiben? Was kann ich selbst tun? Lohnt sich eine Therapie bei mir?