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2024: neues CAMP

Foto: Blick in den Vorraum mit Podest und Treppe
Am 19. Dezember 2024 wurde das neue CAMP feierlich eröffnet.

Schwedt hat eine neue Adresse für den Wandel. Die Wohnbauten Schwedt GmbH hat im Dezember 2024 das neue CAMP eröffnet, einen modernen Arbeitsplatz für kreative Köpfe, die den Strukturwandel des Industriestandortes Schwedt gestalten. Schwedt macht also Ernst in Sachen Transformation und schafft Platz für Gründer, Start-Ups und neue Ideen für die Zukunft der Stadt. Das neue CAMP bietet Co-Working-Arbeitsplätze und Bereiche zum Netzwerken. Es gibt einen ersten Vorgeschmack auf das TRAFO, das Zentrum des Innovation Campus, das bis 2027 neben dem ZOB errichtet werden soll.

Foto: 3 Personen mit 2 Sitzsäcken
Feierliche Eröffnung mit Daniel Keller (Minister für Wirtschaft, Arbeit, Energie und Klimaschutz in Brandenburg), Maren Schmidt (Geschäftsführerin der Wohnbauten Schwedt GmbH) und Annekathrin Hoppe (Bürgermeisterin der Stadt Schwedt/Oder) (von rechts nach links).

Ein kurzer Exkurs in die Geschichte des Komplexes, der im Volksmund kurz Camp genannt wird. Das heutige Geschäfts- und Freizeitzentrum wurde Ende der 1970er- bis Anfang der 1980er-Jahre im Rahmen eines Großprojektes, als Unterkunft für Gastarbeiter, durch die PCK Schwedt errichtet. Das massive Mehrzweckgebäude wurde ergänzt durch verschiedene dreigeschossige Wohngebäude. Hier entstand eine Stadt in der Stadt mit eigenen Versorgungs- und Freizeitmöglichkeiten und vielem mehr. Frei zugänglich für jedermann war das Gelände damals nicht. Anfang der 1990er-Jahre wurde das Camp zum Gewerbegebiet mit den unterschiedlichsten Nutzungen. Seit 2007 befindet sich der Komplex im Eigentum der Wohnbauten GmbH Schwedt/Oder.

Der ehemalige „Irish Pub“ – jetzt das neue CAMP – befindet sich im ehemaligen Mehrzweckgebäude in zentraler Lage direkt am Busbahnhof und dem Haltepunkt des regionalen Zugverkehrs. Diese Gebäudeteile wurden 2024 komplett entkernt und vollständig neu ausgebaut. Zur Schaffung der Barrierefreiheit wurde ein neuer Aufzug am Standort des Lastenaufzugs eingebaut. Die Innenarchitektur soll Innovation, Kreativität und Identifikation fördern. Dabei erfolgte eine Kombination von verschiedenen Büroformen sowie von offenen und geschlossenen Flächen. Unterschiedliche Arbeitszonen gehen auf die Bedürfnisse der jeweiligen Arbeitsform ein und machen Arbeiten effizienter. Es wurde eine räumliche Angebotsvielfalt für Besprechung, Konzentration, Zusammenarbeit und Erholung geschaffen.

Im Erdgeschoss entstand ein multifunktionelles Foyer, welches der Erschließung der neuen Büroflächen dient, mit einer halböffentliche Fläche zur Information, Kommunikation und zum Aufenthalt. Das Erdgeschoss ist mit dem Obergeschoss neben dem Aufzug auch mit einer großzügigen repräsentativen Treppe räumlich und funktional verbunden. Außerdem entstand ein Büro mit zwei Arbeitsplätzen und ein Besprechungsraum, welche der Verwaltung des „neuen CAMP“ dienen wird.

Im Obergeschoss entstanden ca. 20 Büroarbeitsplätze in transparenten Einzel- und Doppelbüros und im Open-Space-Bereich sowie ein größerer Besprechungsraum und eine verglaste „Meeting-Box“ für kleinere Besprechungen.

Förderhinweis: Gefördert aus Mitteln des Bundes und des Landes Brandenburg im Rahmen der Gemeinschaftsaufgabe „Verbesserung der regionalen Wirtschaftsinfrastruktur” – GRW-Infrastruktur

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