Veranstaltungen in der VHS
Im Februar und März 2025 finden die nächsten kostenfreien Informationsveranstaltungen des Projektes „Pflege vor Ort“ in der Schwedter Volkshochschule (VHS), Berliner Straße 52e statt.
Alle Veranstaltungen werden an einem Mittwoch von 17:00 bis 18:30 Uhr angeboten. Weitere Informationen und eine Anmeldemöglichkeit ist auf der Seite der VHS zu finden: www.vhs-schwedt.de.
12. Februar: Beispiele für ambulante Versorgungsmöglichkeiten in der eigenen Häuslichkeit
Unter der Leitung von Cornelia Lemke sprechen wir darüber, welche Möglichkeiten zur Unterstützung und Erleichterung bei der häuslichen Pflege sowohl für den Pflegebedürftigen als auch für die pflegenden Angehörigen angeboten werden und wie diese genutzt werden können. Wie erfahre ich von den Angeboten? Welche Angebote sind wirklich sinnvoll? Welche Kosten kommen auf mich zu? Diese und viele weitere Fragen besprechen wir gemeinsam und zeigen Ihnen mögliche Lösungsansätze.
19. Februar: Unterstützende Beratung für die Beantragung von Pflegegraden
Kursleiterin Kerstin Lüdke informiert über alles Wichtige zur Vorgehensweise, wenn Sie einen Pflegegrad beantragen möchten. Was bedeutet es, wenn sich der Medizinische Dienst bei mir ankündigt? Welche Fragen werden mir gestellt? Welche Leistungen kann ich bekommen und wie werden diese finanziert? Was kann ich tun, wenn mein Antrag abgelehnt wird, und wie schreibe ich einen Widerspruch.
26. Februar: Entlastungs- und Unterstützungsmöglichkeiten für pflegende Angehörige
Die Pflege und Betreuung pflegebedürftiger An- oder Zugehöriger erfordert viel Zeit und Kraft von den Pflegepersonen. Genau deshalb ist es ebenso wichtig seine eigenen Bedürfnisse nicht zu vernachlässigen. Sie benötigen Zeit und Raum für sich und Ihre mentale und körperliche Gesundheit. Kursleiterin Katrin Rieger zeigt Möglichkeiten auf, sich Freiräume zu schaffen, um die Akkus wieder aufzuladen und einfach mal Pause machen zu können.
5. März: Beratung rund um das Thema Demenz
Demenz? Was ist das? Wo kommt es her? Kann es mich auch treffen? Über diese und viele weitere Fragen sprechen wir gemeinsam in kleiner Runde. Demenz ist ein sehr sensibles Thema über welches man dennoch reden sollte. Gute Aufklärung und Information kann Teil der frühzeitigen Erkennung sein. Sie erfahren etwas über mögliche erste Anzeichen und Symptome, Bestandteile der Diagnostik, welche verschiedenen Arten es gibt und wie diese verlaufen können. Außerdem sprechen wir über Möglichkeiten zum Umgang mit Menschen mit Demenz und beraten Sie über die Anlaufstellen für An – und Zugehörige. Kursleitung: Katrin Rieger.
12. März: Informationen zur Patientenverfügung und Vorsorgevollmacht: Selbstbestimmt bis ans Lebensende
Wie kann ich für einen Fall vorsorgen, in dem ich z. B. durch eine Erkrankung oder durch einen Unfall nicht mehr selber für und über mich bestimmen kann? Was passiert, wenn ich in so einem Fall keine Vorsorge getroffen habe? Im Mittelpunkt unserer Veranstaltung soll es um Vorsorgevollmachten und Patientenverfügungen gehen. Inhaltlich werden folgende Schwerpunkte behandelt Kursleiterin Martina Rech: Kann jeder Bürger uneingeschränkt eine vorsorgende Verfügung erstellen? Gibt es Formvorschriften? Was muss ich tun, damit meine Verfügung zum einen rechtswirksam ist und zum anderen auch umgesetzt wird? Wir sprechen sowohl über verbreitete Irrtümer als auch über die Vertrauensstellung der bevollmächtigten Person.
19. März: Informationen zur Wohnraumanpassung
Damit die Pflege zuhause gelingen kann, muss oft das eigene Wohnumfeld angepasst werden. Denn je nach körperlicher Einschränkung können Treppen, Bäder, Türen und vieles mehr zu großen Hürden in den eigenen vier Wänden werden. Hier geht es um den Zuschuss der Pflegeversicherung, die Möglichkeiten von Finanzierungen über die Gesetzlichen Krankenkassen sowie die baulichen und technischen Möglichkeiten bei einem Umbau in den eigenen 4 Wänden. Kursleitung: Kathrin Görz.
26. März: Leben bis zum Schluss zu Hause. Ist das möglich?
Der Verbleib in der eigenen Häuslichkeit ist der Wunsch vieler Menschen. Wir zeigen Ihnen Möglichkeiten, wie dieses mit Unterstützung eines Schmerztherapeuten, des Hausarztes und eines ambulanten Hospizes möglich ist. Welche Unterstützung erhalte ich als Angehöriger? Welche Alternativen stehen zur Verfügung wenn Grenzen erreicht werden? Zu ihren Fragen, Gedanken und Ängsten tauschen wir uns gemeinsam aus. Kursleitung: Annegret Tümmers.