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Siegfried Mehl zeigt „Presse – Landschaft“ (Archiv)

Foto: Siegfried Mehl überreicht Thomas Roy ein Bild.
Siegfried Mehl (rechts) überreicht Thomas Roy ein spezielles Bild.
In der Deutschen Bank in der Karthausstraße hat der Künstler Siegfried Mehl erneut Arbeiten ausgestellt. Wieder sind Kunstwerke der ganz besonderen Art entstanden. Zeitungsstreifen erleben in den ausgestellten Bildern eine Wiederverwertung, sozusagen eine Neuauflage, mit einer völlig neuen Aussage. Diese sind aber meist erst dann als Zeitungsausschnitt erkennbar, wenn man nah genug herangeht.

Bei der Eröffnung am 11. Juni 2008 erzählte Mehl seinem Publikum auf sehr unterhaltsame Weise den Werdegang dieser einzigartigen Werke. Zu sehen sind in der Bankfiliale neben abstrakten Darstellungen auch Landschaften und Stadtsilhouetten. Sein Markenzeichen, der Stuhl, kommt in der aktuellen Ausstellung allerdings etwas kurz.

Siegfried Mehl hat sich seit der Entwicklung seines Variopur-Stuhles für die Möbelproduktion im Petrolchemischen Kombinat Schwedt (heute PCK Raffinerie GmbH) in den 70er Jahren oft dem Thema Stuhl gewidmet. Beim Nord-Center stehen vier Stuhl-Varianten, ein Stuhl ziert den Giebel eines Wohnblockes in der Ehm-Welk-Straße und vor dem Rathaus Haus 2 in der Dr.-Theodor-Neubauer-Straße gehört ein riesiger, blauer Stuhl zum Kunstwerk „Bürgerbrücke“.