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Der Weg zur deutschen Einheit (Archiv)

Eine Ausstellung der Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur und des Auswärtigen Amtes

Die neue Plakatausstellung im Foyer des Schwedter Rathauses thematisiert den „Weg zur deutschen Einheit“. 2019 jährt sich die Wiedervereinigung Deutschlands zum 30. Mal. Die Ausstellung zeichnet den Weg von der Friedlichen Revolution im Herbst 1989 bis zur Wiedervereinigung am 3. Oktober 1990 nach.

Leporello
Leporello zur Friedensdekade November 1989. Zu den jährlichen Friedensdekaden der evangelischen Kirche in der DDR wurden Programme herausgegeben, in denen die Termine, Zitate und Gebete standen. Die Friedensdekade 1989 fand kurz nach der Grenzöffnung vom 12. bis 22. November 1989 statt, war aber natürlich vor den Mauerfall geplant worden. Das Motto in diesem Jahr war „Kain und Abel und was es heisst, ein Mensch zu sein“. Auch hier war das Symbol „Schwerter zu Pflugscharen“ abgedruckt. (Jens Koeppen)

Die Ausstellungstexte sowie über 150 Fotos und Faksimiles beschreiben, wie die Friedliche Revolution in der DDR die Frage der deutschen Einheit unverhofft auf die Tagesordnung der deutschen und internationalen Politik setzte. Die Schau widmet sich dabei gleichermaßen der innerdeutschen Entwicklung wie den diplomatischen Verhandlungen, die den Weg zur Wiedervereinigung im Einvernehmen mit den europäischen Nachbarn sowie den USA ermöglichte. Dem Projekt Gedächtnis der Nation ist es zu verdanken, dass Besitzer internetfähiger Mobiltelefone in der Ausstellung mittels QR-Codes auf 18 Videopodcasts zugreifen können, in denen Zeitzeugen auf die ereignisreiche Entwicklung im Jahr 1990 zurückblicken. Autor und Kurator der Ausstellung ist der Zeithistoriker Dr. Ulrich Mählert, der in der Bundesstiftung Aufarbeitung den Arbeitsbereich Wissenschaft leitet.

bedrucktes Papier
Aufruf zum Tag der Menschenrechte am 12. Oktober 1989 (Sammlung: Hans-Rainer Harney)

Die Ausstellung ist das ideale Medium, um an öffentlichen Orten zur Auseinandersetzung mit der Geschichte von Diktatur und Demokratie im Europa des 20. Jahrhunderts einzuladen.

Ausstellungszeitraum: 5. November bis 29. November 2019

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