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Namenstaufe für Campus-Neubau (Archiv)

Aus Zungenbrecher wird „Das TRAFO – Zentrum für Transformation“

Grafik: moderne Gebäudeansicht
Entwurf des Architekturbüros Kleyer, Koblitz, Letzel, Freivogel aus Berlin, für das Transformations- und Servicezentrum

Foto: mehrere Personen sitzen in der Aula
Ausschusssitzung am 24. Oktober 2023 mit vielen Gästen im Publikum.
Der für 17 Millionen Euro geplante Neubau eines Transformations- und Service-Zentrums für den Innovation Campus Schwedt wird schlicht und einfach TRAFO heißen. Der Ausschuss für Strukturwandel und Transformation beriet auf seiner Sitzung am 24. Oktober 2023 über drei Namensvorschläge und votierte für die Bezeichnung „Das TRAFO – Zentrum für Transformation“.

Das Gebäude für Studierende, Startups, Bildung und Coworking wird bis 2027 mitten in Schwedt, zwischen Oder-Center, Bahnhof Mitte und Zentralem Omnibusbahnhof, gebaut. Büros, Labore, Seminarräume und Werkstätten bieten dort Platz für neue Technologien, Ideen und Netzwerke zur Transformation des Industriestandortes Schwedt. Auf dem ersten Neubau für den geplanten Campus ist übrigens eine Fotovoltaikanlage, kombiniert mit einer Dachbegrünung, geplant.

Ein Jahr nach Verkündung des Zukunftspaketes der Bundesregierung für Schwedt nutzte die Stadtverwaltung die Ausschusssitzung, um eine erste Bilanz zu ziehen, was seither passiert ist. Philip Pozdorecz, Leiter der Wirtschaftsförderung, zählte jedoch zunächst auf, was nicht passiert sei: „Die Fernwärme ist nicht ausgefallen, die Wohnungen sind nicht kalt geworden, PCK musste nicht komplett runterfahren.“, fasste Pozdorecz zusammen. Stattdessen, zählte er auf, funktioniere die Treuhandlösung, PCK sei wieder zu 80 Prozent versorgt, habe den Ausbau der Rostock-Pipeline beantragt, Wasserstoffprojekte mit Siemens und Enertrag gestartet und ein erstes Startup für grüne Technologie auf dem Gelände. „PCK ist bei der Jugend weiterhin beliebt, das zeige das Interesse von 1400 Besuchern bei der Langen Nacht der Ausbildung“, so Philip Pozdorecz.

Die Stadt Schwedt habe ihrerseits in dem einen Jahr einen breiten Förderrahmen von rund einer Milliarde Euro für Schwedt und die Region eingeworben, davon rund eine halbe Milliarde Euro für kommunale Projekte. Ende 2023 wurden die ersten Fördergelder für das Startup-Labor und für die Expertenteams zur Steuerung und Begleitung der Transformation bewilligt. Die Stadt arbeitet aktuell gemeinsam mit Partnern an insgesamt 40 Zukunftsprojekten für Schwedt.

Im Ausschuss wurden außerdem das erste Startup bei PCK vorgestellt und Pläne für die Wasserstoffregion Uckermark-Barnim.

Die Sitzungen des Ausschusses sind öffentlich. Wer sich anschließend über die Inhalte und Themen informieren möchte, findet die Dokumente auf der Internetseite der Stadt, im Bürgerinfoportal der Stadtverordnetenversammlung www.schwedt.eu/svv

Die nächste Sitzung des Ausschusses für Strukturwandel und Transformation findet am Dienstag, dem 21. November 2023, um 16:30 Uhr, in der Aula der Astrid Lindgren Grundschule in der Dr.-Theodor-Neubauer-Straße 3 statt.

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