Industriegleis zur Anbindung des Hafens
Das Vorhaben wird seit 2018 durch eine Landesunterarbeitsgruppe begleitet, die sich aus Vertretern der Landesministerien, der DB Netz, der Landeswirtschaftsförderung, lokaler Unternehmen und der Stadt Schwedt/Oder zusammensetzt. Die Umsetzung des zweiten Bauabschnitts soll als Teil der neuen Verbindung der Ausbaustrecke „Berlin–Stettin“ (ABS) über die PCK bis zum Hafen Schwedt erfolgen. Die Machbarkeit des Gesamtvorhabens wurde im Jahr 2019 durch die Gutachter IPRO Lausitz in Kooperation mit der LUB Consulting bestätigt.
Das Gesamtvorhaben Schienenverbindung ABS – PCK – Hafen ist von Stadt und Land als prioritäre, kommunale Maßnahme für die Transformation und Entwicklung des Industriestandortes Schwedt/Oder bereits im Sommer 2022 an den Bund gemeldet worden.
Die Beantragung der Fördermittel aus dem GRW-I Sonderprogramm zur Finanzierung der Vorplanung ist der nächste Schritt zur Vorbereitung und Durchführung eines Planfeststellungsverfahrens. Der Abschluss des Planfeststellungsverfahrens ist bis Anfang 2029 geplant. Erst mit dem Planfeststellungsbeschluss können die Ausführungsplanung und damit die konkrete Ausgestaltung der Investition beginnen.