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ADFC-Fahrradklima-Test 2018 (Archiv)

Foto: Blick in die Vierradener Straße mit Radfahrern, rechts das entsprechende Verkehrsschild
Durch die zusätzliche Beschilderung wird das Radfahren in der Fußgängerzone erlaubt.

Die Radfahrerperspektive ist wieder gefordert: Beim 8. ADFC-Fahrrad­klima-Test können Radfahrerinnen und Radfahrer vom 1. September bis zum 30. November 2018 auf der Internet­seite www.fahrradklima-test.de deutschlandweit die Fahrradfreundlichkeit in ihrer Gemeinde bewerten.

Die Ergebnisse will der Allgemeine Deutsche Fahrrad-Club (ADFC) gemeinsam mit dem Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur (BMVI) im Frühjahr 2019 in einer Veranstaltung der Öffentlichkeit vorstellen. Ausgezeichnet werden dann erneut die fahrradfreundlichsten Städte und Gemeinden nach sechs Einwohner-Größenklassen sowie diejenigen, die seit der letzten Befragung am stärksten aufgeholt haben.

Der ADFC-Fahrradklimatest ist die größte Befragung zum Radfahrklima weltweit und findet seit 1988 in diesem Jahr zum achten Mal statt. Das BMVI fördert den ADFC-Fahrradklima-Test 2018 aus Mitteln zur Umsetzung des Nationalen Radverkehrsplans (NRVP) mit rund 195.000 Euro. Beim letzten Test nahmen über 120.000 Menschen an der Befragung teil. 539 Städte konnten in die Bewertung aufgenommen werden. Die Ergebnisse erfreuen sich hoher Anerkennung in Fachkreisen und erheblicher Aufmerksamkeit in den Medien. Für Kommunen liefern sie eine gute Orientierungshilfe. Die Ergebnisse des letzten Test 2016 finden Sie unter: www.fahrradklima-test.de/karte

Die Stadt Schwedt/Oder erreichte dabei in ihrer Stadtgrößenklasse (unter 50.000 Einwohner) die Gesamtbewertung 3,3 und damit Platz 60 von 364.

In einer Sonderbefragung wird 2018 das Thema „Familienfreundlichkeit“ in den Fokus gerückt. Außerdem wird in der Befragung 2018 nicht nur die Bewertung, sondern auch die Bedeutung der verschiedenen Aspekte der Fahrradfreundlichkeit in der jeweiligen Stadt oder Gemeinde thematisiert. Die Testergebnisse ermöglichen eine genauere Standortbestimmung zur Fahrradfreundlichkeit von Städten und Gemeinden. Identifizierte Stärken und Schwächen im Vergleich zu anderen Orten können für gezielte Maßnahmen und Programme genutzt werden.

(Quelle: Allgemeine Deutsche Fahrrad-Club)