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Blick zurück nach vorn – eine Zeitreise durch brandenburgische Kindheiten (Archiv)

Ein ungewöhnliches Projekt des Fördervereins der ubs und der Bürgerbühne Schwedt kommt am Sonntag, dem 20. Oktober 2013, um 16 Uhr in Schwedt zur Uraufführung. In sieben Stationen, vier davon außerhalb der Uckermärkischen Bühnen im städtischen Raum, spielen Mitglieder aus vier Generationen der Bürgerbühne Schwedt Theater in außergewöhnlichen  Spielstätten. Sie zeigen Ausschnitte aus einer Unterrichtsstunde, einem Familienstreit, einer Bettenschlacht und aus einem übergroßen Mensch-erinnere-dich-(nicht)-Spiel. Eröffnet und beendet wird dieses ca. dreistündige außergewöhnliche Theatererlebnis an den Uckermärkischen Bühnen Schwedt, ergänzt durch die Spielzeugausstellung im Stadtmuseum Schwedt/Oder und durch Spielstätten im Antikhandel Heinz Falkenberg am Flinkenberg und in der Schule „Am Schloßpark“.

Foto: Drei Frauen im Verkaufsraum des Antikhandels
Probe im Antikhandel am Flinkenberg (Foto: Peggy Zimmermann)

Außergewöhnliches Theater an außergewöhnlichen Spielstätten

Mit „Blick zurück nach vorn“ beteiligen sich die Uckermärkischen Bühnen am diesjährigen Themenjahr „spiel und ernst, ernst und spiel, kindheit in brandenburg“ des Kulturland Brandenburg e.V. Das Projekt fußt auf den Erinnerungen von Menschen, die ihre Kindheit in Schwedt und Umgebung verlebt haben – geprägt von Sehnsüchten und Wünschen, die sichspäter nie mehr in dieser Intensität einstellen werden. Alle Kindheiten haben darin Gemeinsames. Aber sie unterscheiden sich in ihrer Zeit, ihren sozialen und gesellschaftlichen Prägungen. Gemeinsamkeiten und Unterschiede von Kindheiten gehen in „Blick zurück nach vorn“ mit den Menschen durch die Zeiten hier in Schwedt. Beginnend von der Kriegsgeneration, einer deutschen und polnischen Kindheit, über Ausschnitte aus DDR-Kindheiten, Kindheiten der Wendezeit bis aus der heutigen Zeit präsentieren Spieler aus vier Generationen der Bürgerbühne Schwedt – vom 91-Jährigen bis zur 16-Jährigen – an verschiedensten Orten der Stadt mit unterschiedlichen theatralischen Mitteln Kindheitseindrücke. Die Zuschauer erleben eine szenisch‐theatrale Zeitreise in Form einer Wanderung durch die Innenstadt von Schwedt.

Das Kindheiten-Projekt wird gefördert durch Kulturland Brandenburg e. V. und durch die Kulturstiftung des Bundes im Fonds „Neue Länder“. Nach der Uraufführung am 20. Oktober, um 16 Uhr wird das Stationentheater noch einmal am am Mittwoch, dem 23. Oktober, um 18 Uhr und am Sonntag, dem 3. November, um 11 Uhr gezeigt.

Kontakt:

Karten zum Preis von 5,25 Euro sind an der Theaterkasse erhältlich.

  • Theaterkasse: Dienstag bis Freitag von 12 bis 20 Uhr
  • Telefon: 03332 538111

Weitere Informationen finden sie unter www.theater-schwedt.de.

(Quelle: Uckermärkische Bühnen Schwedt)