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Gärten zwischen Blumen- und Alabasterküste (Archiv)

Foto: Gartenansicht mit Rundbogentor in einer Mauer
Château de Canon in der Normandie

Am 29. November 2017, um 18:00 Uhr hält Jens Ihle in der Volkshochschule einen Lichtbildervortrag zum Thema „Gärten zwischen der Blumen- und Alabasterküste in der Normandie“.

La Côte Fleurie (Blumenküste) und La Côte Albatre (Alabasterküste) werden die Küsten in der Normandie genannt. Der Vortrag beginnt mit der Stadt Dieppe, in deren Nähe einige bedeutende Gärten liegen. Die Nähe zu England wird deutlich, wenn man den Garten von Bois de Moutiers mit seinen berühmten Beständen an Rhododendren, Azaleen und Magnolien besucht. In der Bergerie Shanrock treffen wir dagegen auf eine ganz einzigartige Sammlung von Hortensien im lichten Schatten von schnell wachsenden Blauglockenbäumen. Der Küchengarten des Schlosses von Miromesnil hat eine einzigartige Renaissance erfahren und ist die Üppigkeit schlechthin, mit Obst, Gemüse, Stauden und einjährigen Pflanzen.

Rund um die alte Stadt Rouen, mit kleinen Gassen, schiefen Fachwerkhäusern, schönen Plätzen und der beeindruckenden Kathedrale liegen viele Gärten, die einen Besuch wert sind. Neben den typisch französischen, großzügigen und formalen Anlagen mit Wasserspielen, Alleen und in Form geschnittenen Gehölzen, werden wir auch in andere Gartenwelten eintauchen mit dem romantischen Garten ‚Angélique’ und den zeitgenössischen Anlagen der ‚Jardins Agapanthes’, in denen man sich wegen der verwirrenden Raumbildung und Wegeführung fast verlaufen kann.

Ein Besuch im modernen Garten ‚Jardin Plume’ (Feder-Garten) ist ein besonderer Höhepunkt, denn die gestalterischen Gegensätze von einerseits streng und andererseits fedrig leicht machen diesen zeitgenössischen Garten so ungemein interessant. Und wer denkt bei der Normandie nicht an den Garten des Malers Claude Monet im Dorf Giverny?

Gebühr zwischen 5,40 und 10,80 Euro

Wer sich diesen Vortrag ansehen und anhören möchte, sollte sich in der Volkshochschule, Berliner Straße 52 e, anmelden, Telefon 03332 834911 oder per E-Mail vhs.stadt@schwedt.de.