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Johanniter bieten Qualifizierung an (Archiv)

Foto: Sanitätsauto
Als Sanitätshelfer kann man Patienten befördern und einfache pflegerische Tätigkeiten und Betreuungsaufgaben übernehmen.
Die Johanniter in Nordbrandenburg bieten erneut an, Interessierte in einer einwöchigen Qualifizierung zum Sanitätshelfer (m/w/d) auszubilden.

„Die Personalsituation im medizinischen und pflegerischen Bereich ist weiterhin sehr angespannt. Jede zusätzliche Hilfe ist willkommen,“ sagt Ralf Opitz, Vorstandsmitglied der Johanniter in Nordbrandenburg. „Mit dieser kurzfristigen Maßnahme möchten wir Freiwillige befähigen, in Bezug auf die Pandemiebekämpfung unterstützende Aufgaben zu übernehmen.“

Die geplante Fortbildung wird mit Unterstützung durch die Landkreise Barnim und Uckermark voraussichtlich Mitte Dezember unter der 2G-Regelung stattfinden. Die Weiterbildung ist für die Teilnehmenden kostenfrei. Die Teilnahme am sechstägigen Kurs wird bescheinigt. Interessierte melden sich bitte bis zum 3. Dezember 2021 per E-Mail unter karriere.nbrb@johanniter.de. Die Angabe folgender Daten ist notwendig: Vorname, Name, Geburtsdatum, E-Mail bzw. Telefon, aktueller Status (Arbeitnehmer, Student, Renter, etc.), ggf. vorhandene medizinische Qualifikation.

Der Sanitätshelfer stellt die Mindestqualifikation für die Patientenbeförderung, für die Übernahme von einfachen pflegerischen Tätigkeiten und Betreuungsaufgaben dar. In diesem Kurs werden erweiterte Erste-Hilfe-Maßnahmen und der Umgang mit medizinischen Hilfsmitteln trainiert.

„Jeder Freiwillige soll in die Lage versetzt werden, helfen zu können – egal, in welchen Institutionen er dann unterstützen möchte“, ergänzt Opitz. Auch die Johanniter selbst suchen noch engagierte Helferinnen und Helfer. Neben den regulären Dienstleistungen betreibt die Hilfsorganisation Teststationen und organisiert gemeinsam mit dem Landkreis die Impfangebote im Barnim.

Bereits Anfang dieses Jahres hatte die Hilfsorganisation eine solche Maßnahme erstmals durchgeführt. Alle Teilnehmenden absolvierten die Fortbildung erfolgreich und konnten anschließend einen wichtigen Beitrag zur Pandemiebekämpfung in der Region leisten.