Neuer Nationalpark-Turm (Archiv)
Staatssekretärin Hartwig-Tiedt ist von dem neuen Besuchermagneten begeistert: „Mit dem neuen Beobachtungsturm ist der Nationalpark wieder um eine Attraktion reicher! Nicht nur die außergewöhnliche Architektur des Bauwerks, sondern auch der Ausblick, der sich den Besucherinnen und Besuchern bietet, ist einmalig. Für die Region ist der Turm, der vielleicht auch zu einer längeren Verweildauer im gesamten grenzüberschreitenden Unteren Odertal einlädt, somit ein echter Gewinn.“
Der neue Mescheriner Beobachtungsturm mit der eigenwilligen, Kranichschwingen nachempfundenen Dachform, befindet sich in unmittelbarer Nähe zur Mescheriner Oderbrücke. Von der Aussichtsplattform bietet sich ein grandioser Blick in den Staffelder Polder. In diesem Gebiet kann sich seit 20 Jahren ungestört Wildnis entwickeln.
Mit dem neuen Turm konnte die touristische Infrastruktur weiter ausgebaut werden. Er entstand mit europäischen Fördermitteln im Rahmen eines deutsch-polnischen INTERREG-Projektes des Nationalparks Unteres Odertal und der Stettiner Regionaldirektion für Umwelt. Im Jahr 2008 wurde hier der Deich geschlitzt, so dass die Auenflächen bei Hochwässern der Oder wieder regelmäßig überflutet werden können.