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Vom Wasser und MEHR (Archiv)

Ausstellung in der Galerie am Kietz
vom 2. März bis 28. April 2013

Nach umfangreichen Renovierungsarbeiten öffnet die Galerie am Kietz im März wieder ihre Pforten. Freuen Sie sich auf die Ausstellungseröffnung am Samstag, den 2. März 2013, um 15 Uhr. Dann zeigen wir die Ausstellung „Vom Wasser und MEHR“ von Susanne Hoppe in allen unseren Räumen, auch im Speicherteil. Die Vernissage-Laudatio hält die Vorsitzende der Künstlerinnenvereinigung GEDOK Brandenburg, Frau Dr. Gerlinde Förster.

Landschaft mit drei Booten
Susanne Hoppe

In der Ausstellung zeigt die vielseitige Künstlerin Susanne Hoppe ein breites Spektrum künstlerischer Arbeiten aus den letzten 30 Jahren ihres Schaffens. Zu sehen sind neben Aquarellen, Radierungen, Pastellen und Öl-/Acryl-Malerei auch grafische Entwürfe, keramische Arbeiten, Objekte sowie digitale Grafiken jüngeren Datums.

„Meine künstlerischen Werke basieren einerseits auf direktem Naturerleben, andererseits sind sie emotionale Interpretationen. Es geht mir nicht vorrangig um Abbildhaftes, sondern um Reflexionen, zuweilen Visionen im übertragenen Sinne.
Ich zeige das zu Bewahrende, Verletzliche und Vergängliche, das Schöne, aber Spröde. Wer mir dahin folgen kann, sieht all das bis zum Schmerz über Vergehendes, die Suche und Hoffnung für den Erhalt unserer Lebensgrundlage … In loser Serie entstehen über die Jahre Werke in verschiedenen künstlerischen Techniken zu meinen Themen …“
Susanne Hoppe über ihre Kunst

„Im Grunde ist Susanne Hoppe eine Romantikerin, die Auge und Seele ansprechen will. Ihrer Arbeitsweise liegt ein naturorientierter Ordnungssinn zugrunde, ein Streben nach Harmonie, nach Gleichberechtigung aller Bestandteile der Schöpfung. Sie braucht das sinnliche Erleben vor Ort, den Reiz wiederholter Begegnungen, um im Alltäglich-Gewöhnlichen ihre Wunder zu entdecken, sie gestalterisch zu transformieren und nachhaltig sichtbar zu machen.
Ihr Schaffensprinzip lautet: Durch genaue Beobachtung von unterschiedlichsten Erscheinungen die Landschaft als eigenes Naturerlebnis zu verarbeiten und auszudrücken …
Inzwischen löst Susanne Hoppe das Bild zusehends vom optisch Wahrgenommenen ab und bindet die Ergebnisse der geistigen und ethischen Auseinandersetzung um die Bildfindung ein, welche die Ideenvorgabe der Natur zunehmend in ein selbst organisiertes Raum-Verhältnis setzen. Aus dem System kräftig schwingender, analogischer Linienbündel in der Fläche entstehen die wesentlichen zeichnerischen Elemente der Darstellung, die sie rhythmisch ordnet. In dieser Ordnung stellt die Realität ihrer Bilder nicht mehr die Realität der Natur dar, sondern die der Kunst.
In den zu Strukturformen verknappten Bildern jüngeren Datums, aus denen alles Erzählerische weitgehend getilgt ist, wird das Sichtbare zwar noch erinnert, das traditionelle Bild hingegen in Gestaltzeichen aufgelöst …“
Herbert Schirmer, Kunstwissenschaftler aus der Laudatio anlässlich der Ausstellung TRINOKEL, 2007 in Schwedt

Diese Ausstellung kann bis zum 28. April 2013 zu den gewohnten Öffnungszeiten besichtigt werden:

Kunstverein Schwedt e. V.
Gerberstraße 2, 16303 Schwedt/Oder, Telefon: 03332 512410
Internet: www.kunstverein-schwedt.de

Öffnungszeiten:

  • Dienstag und Mittwoch 10 bis 16 Uhr,
  • Donnerstag 10 bis 18 Uhr,
  • Sonntag 15 bis 17 Uhr,
  • Ostersonntag, 31. März, 14 bis 17 Uhr,
  • Ostermontag, 1. April, 14 bis 17 Uhr sowie
  • nach Vereinbarung