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Zützen gestern und heute (Archiv)

Am Mittwoch, dem 1. Juli 2009, um 15 Uhr wird im Rathaus Haus 2 im Rahmen der Ausstellungsreihe „Geschichte der Schwedter Ortsteile“ die Ausstellung „Zützen gestern und heute“ eröffnet. Der Dorfgemeinschaftsverein möchte damit Zützen als kleinen Ort vor den Toren der Stadt Schwedt/Oder vorstellen.

1354 wird das wendische Dorf tzützen erstmalig in einer Urkunde erwähnt. Inmitten des Dorfes befindet sich die Dorfkirche. Bereits im 13. Jahrhundert wird sie als schlichter Feldsteinbau errichtet. In unmittelbarer Nachbarschaft liegt das Mausoleum, das 1792/93 der damalige Besitzer Zützens, Christian Bernhard von Bredow, als Begräbnisstätte für seine Familie bauen lässt. Öffnet man die Tür, so fällt der Blick sofort auf deren bemalte Innenseite. Ein Sensenmann hält ein Stundenglas und eine Sense als Symbole des Todes. Darüber stehen die Zeilen: „Zurück Vollendeter, wan du ...“, offensichtlich ein Fluch.

Foto: Innenseite der Tür mit dem abgebildeten Sensenmann
Mausoleum der Familie von Bredow in Zützen

Am 1. August 2001 erfolgt die Eingemeindung zur Stadt Schwedt/Oder. Heute ist Zützen ein Dorf mit ländlicher Idylle.

In der Ausstellung wird das historische Zützen in frühgeschichtlichen Zeiten, die Gerichts- und Herrschaftszugehörigkeit, bauliche Zeitzeugen von früher und heute, die Zützener Flur, das Vereinleben, das neue alte Dorf und vieles mehr zu sehen sein.

Öffnungszeiten des Foyers:

Montag, Mittwoch, Donnerstag 09:00–15:00 Uhr
Dienstag 09:00–18:00 Uhr
Freitag 09:00–12:00 Uhr