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Zum letzten Mal „König Lear“ (Archiv)

Eine der herausragenden Tragödien aus der Feder von William Shakespeare steht am 10. und 11. April 2015 wieder im Spielplan der Uckermärkischen Bühnen Schwedt. Das Stück gehört zur Königsklasse der großen Tragödienliteratur und wurde bereits im Jahre 1606 am englischen Hof uraufgeführt. An den ubs feierte „König Lear“ im Frühjahr 2014 unter der Regie von Mario Eick Premiere.

Foto: 5 Schauspieler auf einer schwarzen Bühne
Szene aus „König Lear“, v. l. Daniel Heinz, Alexandra-Magdalena Heinrich, Ireneusz Rosinski, Uwe Schmiedel, Maria Adriana Albu, Foto: Udo Krause

Zum Inhalt: Der alternde König Lear ist von Herrschsucht und Eitelkeit geblendet. Als er beschließt, sein Reich unter seinen drei Töchtern aufzuteilen, verkennt er die Zuneigung und Bescheidenheit seiner jüngsten Tochter und behandelt sie bei der Verteilung seines Erbes sehr ungerecht – ein Fehler, der ihn letztlich in den Wahnsinn treibt und das Reich zerstört. Angesiedelt im Hochmittelalter, wird die Geschichte von Lear zu einem spannenden Krimi über eine untergehende Gesellschaft. Das Werk gilt als Shakespeares dunkelste Tragödie. Die Sprache ist von großer Kraft und Poesie, die Geschichte ist ein Stück über Liebe und Verrat. William Shakespeare schuf für jede seiner Figuren ein anspruchsvolles Psychogramm des Absturzes – eine schauspielerische Herausforderung für jeden Darsteller. In Schwedt ist Uwe Heinrich König Lear und Saskia Dreyer seine jüngste Tochter Cordelia.

Karten für die Aufführungen sind an der Theaterkasse der Uckermärkischen Bühnen unter der Telefonnummer 03332 538111 (Dienstag bis Freitag 12 bis 20 Uhr) erhältlich.