Brandenburgs Wirtschaftsminister besucht Hannover Messe

Stippvisite bei verschiedenen Unternehmen, dem Deutschen Luft- und Raumfahrtzentrum sowie den Gemeinschaftsständen der Hauptstadtregion Berlin-Brandenburg

Potsdam, 22. April 2024. „Die Hannover Messe ist das weltweit wichtigste Schaufenster für neue technologische Entwicklungen. Sie bietet Unternehmen die Chance, Netzwerke zu knüpfen – untereinander, aber auch zwischen Unternehmen und Forschungseinrichtungen. Die so entstehenden Kooperationen können auch kleinen und mittleren Unternehmen helfen, sich im internationalen Geschäft zu etablieren“ sagt Wirtschaftsminister Jörg Steinbach anlässlich seines Besuches auf der vom 22. bis 26. April stattfindenden Hannover Messe. Rund 20 Unternehmen aus Brandenburg nehmen an der Messe als Aussteller teil.

„Im Mittelpunkt unserer zwei Gemeinschaftsständen stehen die Themen Dekarbonisierung, Batterien und Wasserstoff. Darüber hinaus gibt es auch spannende neue Energielösungen für die industrielle Produktion. Dies sind die aktuellen Aufgaben der Energiewende“, erklärt Steinbach. „Brandenburg hat sich als Energieland zu einem attraktiven Investitionsstandort entwickelt und als ein Zentrum der deutschen Energiewende etabliert“, so Steinbach.

Beim Ausbau der Erneuerbaren Energien ist Brandenburg schon jetzt ein Vorreiter; bis 2030 sollen bilanziell 100 Prozent des Strombedarfs durch Erneuerbare Energien gedeckt werden. Aber auch die Elektromobilität hat innerhalb kürzester Zeit für eine hohe Dynamik gesorgt. „In Brandenburg sind inzwischen starke Unternehmen und innovative Forschungseinrichtungen in der gesamten Wertschöpfungskette aktiv und sorgen allein in Brandenburg für nahezu 10.000 Arbeitsplätze“, hebt Steinbach hervor. „Die Auswirkungen des Produktionsstarts von Tesla in Grünheide auf die Wirtschaftskraft der Region zeigen sich sehr deutlich. Weitere Ansiedlungen ergänzen die Wertschöpfungskette für eine klimaneutrale Mobilität.“

Auch die Messegemeinschaftsstände der Hauptstadtregion Berlin-Brandenburg haben zukunftsweisende Technologien zu bieten. Sie wurden von der Wirtschaftsförderung Brandenburg (WFBB) gemeinsam mit der TU Berlin ScienceMarketing (TUBS) organisiert. 15 Mitausstellende aus der Region präsentieren dem Publikum auf der Standfläche der WFBB in Halle 13 ihre Produkte und Dienstleistungen im Bereich „Energy Solutions“. Thematisch stehen dort neue Energielösungen für die industrielle Produktion sowie die Themen Dekarbonisierung und Wasserstoff im Mittelpunkt. Auf dem Gemeinschaftsstand der TUBS im „Future Hub“ in Halle 2 stellen 14 Unternehmen, Startups, Forschungseinrichtungen und Hochschulen aus der Hauptstadtregion aus. Sie zeigen dort Wege auf, wie die Transformation zu einer nachhaltigen Industrieproduktion durch smarte Systemlösungen und industrielle Erzeugnisse gelingen kann.

Die Präsentation der Hauptstadtregion wird durch einen gemeinsamen Web-Auftritt verstärkt. Auf der Internetseite koop-bb.de/p/hm-2024 haben die Besucherinnen und Besucher die Möglichkeit, sich über die ausstellenden Unternehmen und ihre Produkte zu informieren sowie das Rahmenprogramm und die Angebote aus der Metropolregion einzusehen und Teil der Online-Kooperations-Plattform Berlin-Brandenburg Koop-BB.de zu werden. Das Online-Angebot wird von der WFBB unterstützt.