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Vortrag zur Kirchenausstattung nach der Reformation (Archiv)

Was bleibt? Was kann weg? Die Umwandlung der Kirchenausstattung nach Einführung der Reformation

Im nächsten Vortrag der Reihe „Treffpunkt PAVILLON!“ stellt am 18. Oktober 2017, um 18 Uhr der Historiker Dr. Peter Knüvener ein weiteres Thema aus der Zeit der Reformation in den Mittelpunkt.

Mit Einführung der Reformation wurden die Altäre und Heiligenbilder aus den Kirchen entfernt, es kam zu Bilderstürmen. So liest man es manchmal, aber stimmt das? Wenn man Kirchen der evangelisch lutherischen Konfession – wie in Brandenburg oder Sachsen – anschaut, lernt man das Gegenteil. Hier blieb so viel erhalten, wie kaum woanders. Woran lag das? Und waren die Reformatoren nicht bilderfeindlich? In dem Vortrag werden eindrucksvolle Kirchenausstattungen in Mitteldeutschland vorgestellt, die ihresgleichen suchen. Besonders geht es um Beispiele, wo mittelalterliche Heiligenfiguren für neue – evangelische – Altäre verwendet wurden, auch und gerade in der Uckermark.

Der Referent mit dem Schwerpunkt spätmittelalterliche Geschichte und Kunst ist Direktor der Städtischen Museen Zittau.

Die Veranstaltung des Stadtmuseums Schwedt/Oder beginnt um 18 Uhr im Berlischky-Pavillon, Eintritt 2,50 €.

Foto: Marienfigur mit Jesuskind
Der Altar in Niederlandin blieb nach der Reformation erhalten.

In der Dorfkirche von Niederlandin wurde der Mittelschrein aus der Zeit um 1480, mit Maria als Himmelskönig und vier weiblichen Heilsfiguren auch nach der Reformation beibehalten. (Foto: Brandenburgisches Landesamt für Denkmalpflege und Archäologisches Landesmuseum, Thieme)

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