Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Energie (MWAE)

Start für Tourismusnetzwerk Brandenburg

Businessportal und soziales Netzwerk für Tourismusbranche

Potsdam, 5. März 2018. Zum Beginn der Internationalen Tourismusbörse in Berlin geht am 7. März das Tourismusnetzwerk Brandenburg online. Unter dem Motto „Gemeinsam mehr erreichen“ haben sich acht wichtige Akteure der brandenburgischen Tourismuswirtschaft zusammengeschlossen und gemeinsam die Branchenplattform tourismusnetzwerk-brandenburg.de auf den Weg gebracht, die künftig Informationen zu allen Themen der Tourismuswirtschaft bündeln und die Branchen­kommunikation der Akteure zusammenführen wird.

Das Tourismusnetzwerk ist das soziale Netzwerk und die zentrale Busi­ness­plattform für den Brandenburg-Tourismus – eine offene Plattform zur Ver­netzung, für Informationen und zur Weiterbildung. Es richtet sich an Unternehmen und Beschäftigte im Tourismus sowie an Akteure von Hochschulen, in touristischen Organisationen, Ministerien und Verwaltungen. Sie finden dort Ansprechpartner zu zahlreichen Tourismusthemen, einen gemeinsamen Branchen-Veranstaltungs­kalender der Fachverbände und Touris­mus­organisationen, aktuelle Nachrichten, Informationen zur Tourismusförderung, Kooperationsangebote und Angebote zum E-Learning. Auch der Austausch mit anderen Branchen mit Bezügen zur Touris­mus­wirtschaft - wie zum Beispiel der Gesundheits- und Ernährungswirtschaft - soll hierdurch befördert werden.

Zur Unterstützung der partnerschaftlichen Umsetzung der Landestourismus­konzeption enthält das Tourismusnetzwerk auch eine Datenbank für Tourismus­proje­kte. Erstmals erhalten die vielen Beteiligten somit einen umfassenden Überblick über die von ihnen geplanten und umgesetzten Maßnahmen der touristischen Entwicklung in Brandenburg. Die Plattform wurde seit Ende 2015 in einem Beteiligungsprozess gemeinsam entwickelt. In drei Expertenkreisen mit bis zu 40 Beteiligten aus Unternehmen, Organisationen, Institutionen und Hochschulen wurden die inhaltlichen und technischen Anforderungen der Plattform erarbeitet. Zeitgleich verständigten sich die Beteiligten auf gemeinsame Regeln zur Benutzung. Das Netzwerk wird aus Mitteln des Europäischen Fonds für regionale Entwicklung sowie des Landes Brandenburg gefördert.