Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Energie (MWAE)

Steinbach: Klares Bekenntnis zum Standort Brandenburg

Unternehmen Aldi und Bach Resistor Ceramics investieren in Erweiterungen

Werneuchen, 25. April 2022. Die Unternehmen Aldi und Bach Resistor Ceramics expandieren am Standort Werneuchen. Wirtschaftsminister Jörg Steinbach hat heute die in Bau befindlichen Erweiterungsbauten im Gewerbepark Seefeld (Stadt Werneuchen) besucht. „Starke Unternehmen sind das Rückgrat der märkischen Wirtschaft. Ihre Zukunftsfähigkeit ist daher von entscheidender Bedeutung für unseren Wirtschaftsstandort. Daher freut es mich sehr, dass im Gewerbepark Seefeld derzeit gleich zwei Unternehmen in einer wirtschaftlich schwierigen Zeit deutlich expandieren. Das ist ein klares Bekenntnis zum Standort Brandenburg“, sagte Minister Steinbach. Investitionen, mit denen zugleich Innovationen umgesetzt würden, seien „die richtige Antwort auf aktuelle Herausforderung und Weichenstellungen, die einen Technologiewechsel in Richtung CO2-ärmerer Produktion und Dienstleistungen erfordern“. 

Die Investition von Aldi in die Erweiterung seines Logistikzentrums in Seefeld sichere regionale Versorgungsstrukturen und sorge für neues Wachstum. Ebenso stünden mit dem Ausbau der Produktionskapazitäten bei Bach Resistor Ceramics, einem Spezialisten für chemisch-technische Keramik, die Zeichen klar auf Wachstum.

Bereits vor einigen Jahren hat die Unternehmensgruppe Aldi Nord einen umfassenden Modernisierungsprozess angeschoben. Für Werneuchen bedeutet dies die Weiterentwicklung des Logistiknetzes bis Berlin und die Modernisierung des Logistikstandortes in Seefeld. „In der Corona-Pandemie haben wir bereits gesehen, wie anfällig globale Lieferketten ist. Der Ukraine-Krieg führt uns dies aktuell einmal mehr vor Augen. Umso wichtiger sind gut funktionierende regionale Versorgungsstrukturen. Die Logistikbranche hat sich hier als robust erwiesen. Für ihr unverzichtbares Engagement bin ich der Branche sehr dankbar“, so der Minister weiter.

Optimistisch stimmte Steinbach auch der Besuch bei der Firma Bach Resistor Ceramics. Bach RC vollzieht aktuell die dritte Erweiterung am Standort. Lobend äußerte sich der Minister darüber, dass das Unternehmen unter anderem mit Patententwicklungen seine Zukunftsfähigkeit gestärkt habe und den internationalen Markt im Blick behalte. „Wer bestehende Arbeitsplätze sichern und neue schaffen will, muss auch die Chancen nutzen, die sich im Ausland bieten“, betonte Steinbach. Mit seiner einzigartigen Dichte an Hochschulen, Forschungseinrichtungen und innovativen Unternehmen sowie einer Fülle von erfolgreichen Gründerinnen und Gründern habe die Hauptstadtregion beste Voraussetzungen, sich international noch stärker zu positionieren, sagte der Minister.